- Björn Böhning neuer Sprecher des Gesamtvorstands
- Alexander Thies legt Amt des Vorstandsvorsitzenden nach 15 Jahren nieder
- Neu in den Vorstand gewählt wurden Gunnar Juncken (MadeFor Film GmbH) und Prof. Joachim Kosack (UFA GmbH)
Neuer Sprecher des Gesamtvorstands der Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen (Produzentenallianz) ist Björn Böhning, der bereits seit Mai 2022 als Geschäftsführer des Verbands amtiert. Im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung des Verbands wurde er gestern zum Sprecher ernannt, nachdem Alexander Thies als Vorsitzender des Gesamtvorstandes mit stehenden Ovationen verabschiedet worden war. Thies hatte das Amt des Vorstandsvorsitzenden seit der Gründung des Verbands im Jahr 2008 inne. Als Geschäftsführer des Mitgliedsunternehmens NFP neue film Produktion bleibt er der Produzentenallianz weiterhin verbunden.
Nach einstimmiger Entlastung des Vorstands und Rechenschaftslegung für das Jahr 2022 erfolgte darüber hinaus die Wahl zum Gesamtvorstand. In den Gesamtvorstand gewählt wurden neben den „geborenen" Mitgliedern der Sektionen: Benedikt Böllhoff (VIAFILM GmbH & Co. KG), Dr. Christian Franckenstein (Bavaria Film GmbH), Gunnar Juncken (MadeFor Film GmbH), Fred Kogel (LEONINE Studios), Prof. Joachim Kosack (UFA GmbH), Sabine de Mardt (Gaumont GmbH), Corinna Mehner (blue eyes Fiction), Prof. Martin Moszkowicz (Constantin Film AG), Gabriele M. Walther (Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH) und Johannes Züll (Studio Hamburg GmbH). Juncken und Kosack sind erstmalig Teil des Gesamtvorstands der Produzentenallianz. Sie folgen auf Prof. Nico Hofmann (UFA GmbH) und Barbara Thielen (Ziegler Film Köln).
Geschäftsführer der Produzentenallianz Björn Böhning: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit für eine starke Produktionswirtschaft in Deutschland. Die Produzentenallianz ist gut vorbereitet für die kommenden Herausforderungen; jünger, diverser, offener und aktiver. Diesen Weg werden wir weiter beschreiten."
Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen (kurz: Produzentenallianz) ist die unabhängige Interessenvertretung der Produzent:innen in Deutschland von Film-, Fernseh- und anderen audio-visuellen Werken. Sie repräsentiert mit rund 330 Mitgliedern aus den Bereichen Animation, Dokumentation, Entertainment, TV-Fiction, Kino und Werbung die wichtigsten Produktionsunternehmen und ist damit die maßgebliche Produzentenvertretung in Deutschland. Im nationalen und internationalen Rahmen tritt die Produzentenallianz gegenüber Politik, Verwertern, Tarifpartnern und allen Körperschaften der Medien- und Kulturwirtschaft für die Belange der Produzent:innen ein.
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