Wegen langer Dürreperioden oder Überschwemmungen fielen im Südsudan immer mehr Ernten aus. Bislang konnten die Menschen die knappen Ernten durch Getreideimporte aus dem Ausland ausgleichen. Durch den Krieg in der Ukraine seien nun die Lebensmittelpreise gestiegen und die Importe zurückgegangen. Das ADRA-Projekt wolle dem Hunger vorbeugen und den Menschen im Südsudan helfen, „in ihrer vertrauten Umgebung in Würde zu leben“, heißt es in der Pressemitteilung.
Von Juli bis September
Viele Ehrenamtliche, insbesondere aus der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, sammeln zwischen Juli und Oktober 2023 zugunsten Kleinbäuerlicher Familien aus dem Südsudan. Dieses Projekt werde von Spenderinnen und Spendern gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert.
Die Landessammlung kann auch durch eine Spendenüberweisung unterstützt werden:
ADRA Deutschland e.V. | IBAN: DE36 3702 0500 0007 7040 00 | Stichwort: LS2023
Über ADRA
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfswerk ADRA (Adventist Development and Relief Agency) wurde 1956 gegründet und führt weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durch. ADRA ist eine nichtstaatliche Hilfsorganisation und wird von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen. ADRA International besteht aus einem weltweiten Netzwerk mit über 130 eigenständigen nationalen Büros und etwa 7.500 hauptamtlichen Mitarbeitenden. ADRA Deutschland e. V. mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt wurde 1987 gegründet und hat rund 50 Angestellte. Informationen: www.adra.de.
Adventistischer Pressedienst Deutschland APD
Sendefelderstr. 15
73760 Ostfildern
Telefon: +49 4131 9835-533
http://www.apd.info
Chefredakteur
Telefon: +49 (4131) 9835-521
E-Mail: lobitz@apd.info