Ukrainekrieg, hohe Energiepreise, Inflation – die multiplen Krisen machen dem deutschen Mittelstand zu schaffen. Die sich daraus ergebende Investitionszurückhaltung belegt eine aktuelle Untersuchung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Demnach drohe Deutschland in eine andauernde Investitionsschwäche zu laufen. Diese Zurückhaltung kommt nun auch bei den Bürgschaftsbanken an. Die Bürgschaften, mit denen Kredite für kleine und mittlere Unternehmen ermöglicht werden, sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bundesweit um etwa zehn Prozent auf rund 2.350 Stück mit einem Bürgschafts- bzw. Garantievolumen von insgesamt rund 600 Mio. Euro gesunken. Gleichzeitig beträgt der erwartbare Ausfall moderate 10,5 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr mit sehr niedrigen Ausfallquoten. Der Rückgang im Neugeschäft zeichnet sich über alle Bankengruppen der Deutschen Kreditwirtschaft ab. Bereinigt um Sondereffekte aus der Coronazeit, liegt das Kreditvolumen jedoch rund zehn Prozent höher als im ersten Halbjahr 2019. Lichtblicke gibt es beim Handwerk und den Freien Berufen. Hier konnten die Bürgschaftsbanken die Betriebe auf annähernd gleichem Niveau wie im Vorjahr unterstützen.

Bürgschaftsbanken können Kreditvergabe erleichtern

Dabei können gerade Bürgschaftsbanken die Kreditvergabe erleichtern, um so mittelständische Unternehmen bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen zu unterstützen und die notwendige doppelte Transformation der Wirtschaft zu fördern. Seit Anfang des Jahres wurden die Bürgschaftsobergrenzen auf 2,0 Mio. Euro deutlich erhöht sowie weitere Erleichterungen vereinbart, die zu mehr Effizienz und schnelleren Entscheidungen führen.

Unternehmerinnen und Unternehmer finden weitere Unterstützungsmöglichkeiten und Informationen bei der jeweiligen Bürgschaftsbank vor Ort (https://vdb.ermoeglicher.de/mitglieder) und können eine kostenfreie Anfrage auch digital über das Finanzierungsportal der Bürgschaftsbanken (https://finanzierungsportal.ermoeglicher.de) stellen.

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