Egal ob Bohren, Fräsen, Nuten oder Beschlagsetzen: Die Durchlaufbohrmaschine IMAGIC L1 von IMA Schelling lässt sich hinsichtlich der Art der Bearbeitung, des Bearbeitungsumfangs und der geforderten Leistung individuell an alle Kundenanforderungen anpassen. Möglich machen dies Standardmodule, die über eine Länge von bis zu drei Bearbeitungsbrücken applikationsspezifisch zusammengestellt und ergänzt werden können.
Die vielfältigen Bestückungsmöglichkeiten auf beiden Seiten der Bearbeitungs-Supporte gestatten jederzeit eine optimale Aufteilung der Bearbeitungen sowie, abhängig von den Bauteilen, auch eine parallele Bearbeitung an der Support-Vorder- und -Rückseite. Ob reine Bohrbearbeitung oder eine beliebige Kombination aus Fräsen, Bohren, Dübeln und Beschlagsetzen – die Kundenanforderung bestimmt die Auslegung der Maschine.
Einfacher Bohrerwechsel, gute Zugänglichkeit
Es können bis zu drei Bearbeitungs-Supporte auf einer Maschine installiert werden. Die Integration einer Frässpindel mit einem stationären Werkzeugwechsler ist auch optional möglich. Entsprechende Park- und Wartungspositionen der Aggregate sorgen für einen einfachen Bohrerwechsel und eine gute Zugänglichkeit im Wartungsfall.
Die IMA Schelling Group hat die IMAGIC L1 in Zusammenarbeit mit ihrem Technologiepartner Zimmer Group aus Rheinau entwickelt. Das patentierte Zimmer-Transportsystem mit umlaufenden Klemmspannern befördert die Werkstücke in einer permanenten, festen Aufspannung durch die gesamte Anlage – auch bei mehreren Bearbeitungs-Supporten. Dadurch ergeben sich gleich mehrere Vorteile. Durch die Klemmung können die Werkstücklücken und damit die Span-zu-Span-Zeiten auf ein Minimum reduziert werden. Zusammen mit der hohen Dynamik des gesamten Systems führt dies zu einer erhöhten Anlagenverfügbarkeit und einer gesteigerten Maschinenleistung.
Manuell oder automatisiert
Dank ihrer modularen Bauweise kann die IMAGIC L1 wahlweise als manuelle oder automatisierte Bohrzelle konfiguriert werden. Auch die Einbindung in komplexe Fertigungsstraßen ist problemlos möglich. „Speziell für eine hocheffiziente und variantenreiche Produktion haben wir die Bohrmaschine entwickelt“, erklärt Produktmanager Jens Jeroch. „Sie stößt auf großes Kundeninteresse, und noch im Laufe dieses Jahres werden die ersten Maschinen ausgeliefert.“
IMA Schelling – für jede Idee die perfekte Lösung
Die IMA Schelling Group entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Internationale Möbelhersteller zählen ebenso zu den Kunden wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. Auf Basis seiner über 100-jährigen Erfahrung entwickelt das Unternehmen innovative Bearbeitungslösungen für modernste vernetzte Produktionen, zugeschnitten auf individuelle Kundenansprüche – bis hin zu vollautomatisierten Losgröße-1-Anlagen.
In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer intelligente High-End-Lösungen: Board, Woodworking, Precision und Consulting. Kunden können auf eine umfassende Expertise zählen – bei Zuschnitt-, Bohr-, Kantenbearbeitungs- oder Materiallogistiklösungen im Holzsektor oder bei Aufteil- und Handling-Lösungen im Bereich Metalle, Kunst- und Baustoffe. Individuelle Strategien für eine wertschöpfungsorientierte Unternehmensentwicklung sowie Consulting, Software- und Digitalisierungsprodukte runden das Portfolio ab.
IMA Schelling verfügt über ein globales Netzwerk von 16 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt vier Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich, Polen und der Slowakei. 2020 hat der Anlagenbauer mit weltweit 1.670 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von mehr als 250 Millionen Euro erwirtschaftet.
IMA Schelling Deutschland GmbH
Industriestraße 3
32312 Lübbecke
Telefon: +49 (5741) 331-0
Telefax: +49 (5741) 4201
http://www.imaschelling.com
Public Relations
E-Mail: ig@koehler-partner.de