Als Preisträger des Spreewald-Literatur-Stipendiums konnte sich Bastian Kresser während seines Residenzaufenthaltes im letzten Jahr ganz dem Schreiben widmen. Dass der Vorarlberger Autor damit besonders erfolgreich ist, zeigt sein neuester Roman: Am 2. und 9. August 2023 stellt er die mitreißende Geschichte des raffiniert agierenden Hochstaplers Victor Lustig in einer Lesung vor. Ein Blick hinter die Kulissen einer grandiosen Gaunerkarriere. Tatsächlich schrieb Kresser diesen Roman hier im Spreewald, im Hotel Bleiche, im vergangenen Herbst zu Ende.

„Als mir die Welt gehörte“: Man ist, wer man beschließt zu sein. Victor Lustig, bekannt als der Mann mit den tausend Gesichtern, erfand sich sein Leben lang neu. Vom Taschendieb mauserte er sich zu einem der berühmtesten und kreativsten Trickbetrüger, Geldfälscher und Hochstapler der Geschichte. Neben seinem größten Coup, dem erfolgreichen Verkauf des Eiffelturms an einen Schrotthändler, gelang es ihm unter anderem, Al Capone übers Ohr zu hauen sowie dermaßen viel Falschgeld drucken und in Umlauf bringen zu lassen, dass er beinahe das gesamte amerikanische Finanzsystem aus den Angeln hob. Doch was passiert, wenn der scheinbar unverwundbare Charmeur beschließt, sich nicht länger an seine eigenen Regeln zu halten? Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem FBI und dem Secret Service und das Netz zieht sich langsam zu.

Textauszug und Verlagsseite: 

https://www.braumueller.at/t?isbn=9783992003402 (Cover zum Download)

Wann?

02.08.2023 um 18:00 Uhr
09.08.2023 um 18:00 Uhr 

Wo? 

Literatursalon im Hotel Bleiche Resort & Spa, Bleichestr. 16, 03096 Burg (Spreewald).
Siehe: https://www.bleiche.de/kulturliteratur

Zu dem Termin mit anschließendem Gespräch ist der EINTRITT FREI. Reservierung erbeten unter Telefon 035603/620 oder per E-Mail reservierung@bleiche.de 

// Mehr zum Autor:Bastian Kresser, 1981 in Feldkirch geboren, studierte Anglistik und Amerikanistik mit Fokus auf Amerikanischer Literatur an der Leopold-Franzens- Universität Innsbruck. Lebt und schreibt in Vorarlberg. Für den Debütroman „Ohnedich“ erhielt er 2014 den achensee.literatour-Preis. Im selben Jahr wurde ihm der Anerkennungspreis der Wuppertaler Literatur Biennale für die Kurzgeschichte „Vergessen“ verliehen. 2019 stand er auf der Shortlist des Literaturpreises Alpha. 2022 wurde er Preisträger des Spreewald-Literatur-Stipendiums.

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