Das NAT:KIT-Projekt, das sich über zwei Jahre mit der Besucherlenkung von Radfahrenden
in Schutzgebieten beschäftigt hat, präsentiert seine Ergebnisse. Unter www.natkit.org steht
ab sofort ein interaktives Toolkit mit bereits über 100 Maßnahmen und 15 vertiefenden
Wissensbeiträgen zum Besuchermanagement zur Verfügung. In erster Linie ist das NAT:KIT
ein Selbsthilfe-Werkzeug für Verantwortliche in Schutzgebieten, Kommunen und Tourismus.
Das Toolkit unterstützt dabei, Bike-Angebote zu gestalten und Lenkungsmaßnahmen in
schützenswerten Naturräumen auszuwählen und umzusetzen.
Als Großschutzgebiet hat der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald im Projekt des
Mountainbike Tourismusforums Deutschland mitgearbeitet und unter anderem als Good-
Practice sein System der Wegepatenschaften eingebracht. Als Partner treten hier MTBVereine
oder Einzelpersonen auf, die jeweils eine besondere Strecke betreuen. Die
Streckenpatinnen und -paten engagieren sich einerseits in der Pflege der Wege und sind
andererseits Bindeglied zwischen Forst, Kommunen und dem Geo-Naturpark.
Larissa Arras, Projektleiterin Mountainbike beim Geo-Naturpark, die NAT:KIT begleitet hat,
zieht Resümee: „Der intensive Austausch bei dem zweijährigen Projekt hat auch hier in der
Region geholfen, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Interessengruppen zu
intensivieren und ein noch besseres Verständnis der Beteiligten untereinander für die
unterschiedlichen Belange zu schaffen. Und natürlich konnten wir auch von den Good-
Practice-Beispielen der anderen lernen.“
Das Toolkit systematisiert erstmals analoge und digitale Besuchermanagementmaßnahmen
in sieben Kategorien und macht sie anhand praxisrelevanter Indikatoren vergleichbar. Dabei
eignet sich die Mehrheit der Maßnahmen für alle wegegebundenen Aktivitäten in
Schutzgebieten und naturnahen Räumen. Zu den Kategorien gehören Beschilderung, Bike-
Infrastruktur, GPS-Plattformen, Kommunikation, Service-Infrastruktur, Soziale Medien und
Wegebaumaßnahmen. Etwa ein Drittel der Maßnahmen fokussiert sich speziell auf die
Fahrrad-Zielgruppen Trekking, Gravel und Mountainbike und nimmt dabei besonders die
Anforderungen von Nationalparken, Biosphärenreservaten und Naturparken in den Blick.
Das Toolkit wird in einem kostenfreien Webinar am 28. September 2023, um 10 Uhr
vorgestellt. Interessierte werden gebeten sich unter www.natkit.org/#webinar
hierfür zu registrieren.
Das NAT:KIT-Projekt wurde im Rahmen der Verbändeförderung durch das Bundesamt für
Über den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V.

Das NAT:KIT-Projekt, das sich über zwei Jahre mit der Besucherlenkung von Radfahrenden in Schutzgebieten beschäftigt hat, präsentiert seine Ergebnisse. Unter www.natkit.org steht ab sofort ein interaktives Toolkit mit bereits über 100 Maßnahmen und 15 vertiefenden Wissensbeiträgen zum Besuchermanagement zur Verfügung. In erster Linie ist das NAT:KIT ein Selbsthilfe-Werkzeug für Verantwortliche in Schutzgebieten, Kommunen und Tourismus. Das Toolkit unterstützt dabei, Bike-Angebote zu gestalten und Lenkungsmaßnahmen in schützenswerten Naturräumen auszuwählen und umzusetzen.

Als Großschutzgebiet hat der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald im Projekt des Mountainbike Tourismusforums Deutschland mitgearbeitet und unter anderem als Good- Practice sein System der Wegepatenschaften eingebracht. Als Partner treten hier MTBVereine oder Einzelpersonen auf, die jeweils eine besondere Strecke betreuen. Die Streckenpatinnen und -paten engagieren sich einerseits in der Pflege der Wege und sind andererseits Bindeglied zwischen Forst, Kommunen und dem Geo-Naturpark.

Larissa Arras, Projektleiterin Mountainbike beim Geo-Naturpark, die NAT:KIT begleitet hat, zieht Resümee: „Der intensive Austausch bei dem zweijährigen Projekt hat auch hier in der Region geholfen, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Interessengruppen zu intensivieren und ein noch besseres Verständnis der Beteiligten untereinander für die unterschiedlichen Belange zu schaffen. Und natürlich konnten wir auch von den Good- Practice-Beispielen der anderen lernen.“

Das Toolkit systematisiert erstmals analoge und digitale Besuchermanagementmaßnahmen in sieben Kategorien und macht sie anhand praxisrelevanter Indikatoren vergleichbar. Dabei eignet sich die Mehrheit der Maßnahmen für alle wegegebundenen Aktivitäten in Schutzgebieten und naturnahen Räumen. Zu den Kategorien gehören Beschilderung, Bike- Infrastruktur, GPS-Plattformen, Kommunikation, Service-Infrastruktur, Soziale Medien und Wegebaumaßnahmen. Etwa ein Drittel der Maßnahmen fokussiert sich speziell auf die Fahrrad-Zielgruppen Trekking, Gravel und Mountainbike und nimmt dabei besonders die Anforderungen von Nationalparken, Biosphärenreservaten und Naturparken in den Blick.

Das Toolkit wird in einem kostenfreien Webinar am 28. September 2023, um 10 Uhr vorgestellt. Interessierte werden gebeten sich unter www.natkit.org/#webinar hierfür zu registrieren.

Das NAT:KIT-Projekt wurde im Rahmen der Verbändeförderung durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V.
Nibelungenstraße 41
64653 Lorsch
Telefon: +49 (6251) 70799-0
Telefax: +49 (6251) 70799-19
http://www.geo-naturpark.de

Ansprechpartner:
Susanne Brendle
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Geo-Naturpark
Telefon: +49 (62) 5170799-22
E-Mail: presse@geo-naturpark.de
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