- Renommierter Neurochirurgie-Chefarzt der Asklepios Klinik Altona leitet den Weltkongress mit voraussichtlich 500 Teilnehmer:innen vom 25.-28. August 2023
- Allein Hamburg sind 20.000 Menschen vom Altershirndruck (Normaldruckhydrozephalus) betroffen
- Durch Behandlung kann Pflegebedürftigkeit über Jahre vermieden werden
- Eine Demenz durch Altershirndruck ist heute oft heilbar!
Mit voraussichtlich rund 500 Teilnehmer:innen aus aller Welt verspricht der Weltkongress Hydrocephalus 2023 ein bedeutendes Ereignis für Expert:innen insbesondere auch auf dem Gebiet des Altershirndrucks zu werden. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Uwe Kehler, Chefarzt der Neurochirurgie an der Asklepios Klinik Altona (Hamburg) und Präsident der International Hydrocephalus Society, findet der Kongress vom 25.-28. August 2023 im Kongresszentrum Hamburg statt. Etwa vier Prozent der über 65-Jährigen leiden unter einem Normaldruckhydrozephalus (Altershirndruck) mit Symptomen wie Gang- und Blasenstörungen sowie dementiellen Erkrankungen. Allein in der Hansestadt Hamburg sind rund 20.000 Menschen davon betroffen. Der Krankheitsverlauf ist fortschreitend und mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden. Als segensreiche Therapie hat sich der Hydrozephalus-Shunt erwiesen. Dabei wird mithilfe eines Shunts (Ventils), ein dauerhafter künstlicher Abfluss des Hirnwassers aus den erweiterten Hirnkammern in eine andere Körperhöhle geschaffen. Prof. Dr. Dr. Kehler spricht in diesem Zusammenhang von einer „heilbaren Demenz“, denn die Symptome des Altershirndrucks ähneln oft einer beginnenden Demenz. „Eine rechtzeitige Therapie kann bleibende Schäden verhindern“, so Prof. Dr. Dr. Kehler, der sich als hochspezialisierter Neurochirurg weit über Hamburg hinaus einen Namen gemacht und in der Erforschung und Therapie des Altershirndrucks weltweit als Pionier gilt.Die Neurochirurgie der Asklepios Klinik Altona, eine der führenden neurochirurgischen Abteilungen des Landes, beherbergt unter anderem die größte Hydrozephalus-Klinik Deutschlands. Weitere Schwerpunkte sind Trigeminusneuralgie (starker Gesichtsschmerz), Hirntumore, Hirngefäßerkrankungen sowie Wirbelsäulenleiden wie Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenose und Tumore.
Prof. Dr. Dr. Uwe Kehler steht im Vorfeld des Weltkongresses Hydrocephalus 2023 in Hamburg gerne für Interviewanfragen zur Verfügung. Kontakt über sein Sekretariat unter Tel.: +49 40 1818 81 1671 oder jederzeit über die Asklepios Pressestelle.
Weitere Informationen von Prof. Dr. Dr. Uwe Kehler zum Thema finden Sie auf der Internetseite der Klinik sowie dem Asklepios YouTube-Kanal:
Demenz oder Altershirndruck? Webinar der Asklepios Klinik Altona
Normaldruckhydrozephalus: 3 Fragen 3 Antworten
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