1. Verringerung von Papieraufkommen
Der Ersatz von papierbasierten Dokumenten durch eine Software zur Auftragsplanung und durch eine mobile App für die Auftragsabwicklung leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz von Unternehmen. Auftragsunterlagen, Formulare, Serviceberichte und mehr sorgen für riesige Papierberge, für deren Herstellung ein enormer Ressourcenaufwand an Holz, Wasser und Energie geleistet werden muss.
Das Beispiel unseres Kunden Uhlmann Pac-Systeme veranschaulicht, welchen Beitrag für den Klimaschutz Unternehmen durch die Einführung einer Field Service Management-Lösung leisten können: Durch die Digitalisierung der Serviceaufträge konnten alleine am Laupheimer Standort bei Uhlmann Pac-Systeme elf Mappenwagen, die jährlich mit rund 2.000 Papiermappen befüllt wurden, abgeschafft werden. Bereits während der Rolloutphase wurden dadurch 35.000 Seiten Ausdrucke pro Jahr eingespart, was einer halben Tonne Holz, über 9.000 Liter Wasser, 1.800 kW/h Energie und 185 Kilogramm CO2 entspricht.
2. Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch Routenoptimierung
Eine Software zur Einsatzplanung der Serviceeinsätze der Techniker kann einen wesentlichen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten. Durch die Tourenoptimierung lässt sich die Summe der Fahrzeiten, der gefahrenen Kilometer und der damit verbundene Kostenaufwand je nach Organisationsform erheblich reduzieren. Je nach Anzahl der Aufträge pro Tag und Techniker, sowie der Regionsabdeckung der Techniker lässt sich dadurch eine Fahrtkostenreduzierung von etwa 20 Prozent erzielen. Zudem leisten Unternehmen durch eine Wegstreckenoptimierung einen wertvollen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen.
3. Weniger Zweitanfahrten durch höhere First-time-fix-rate
Eine hohe Fehlerbehebungsquote beim ersten Kundenbesuch ist das Ziel jedes Serviceunternehmens. Steht sie doch für effektiven Kundenservice und eine niedrige Anzahl von Zweitanfahrten. Und jede eingesparte Zweitanfahrt verringert den CO2-Ausstoß und senkt die Energiekosten. Um eine hohe Fehlerbehebungsquote oder auch First-time-fix-rate zu erzielen, hilft der Einsatz einer Software zur Einsatzplanung. Sie unterstützt den Disponenten bei der Auswahl des geeigneten Technikers, der passenden Ersatzteile und bei der Fehleranalyse mit dem Kunden.
Vor Ort unterstützt den Techniker seine mobile Service-App, über die er alle Informationen zum Gerät und zur Anlagenhistorie hat. Somit ist er optimal ausgestattet, um das Problem im ersten Anlauf fachgerecht zu lösen und eine zweite Anfahrt überflüssig zu machen.
4. Vermeidung von Anfahrten durch digitale Assistenten, Self Service, Remote Service und Augmented Reality
Weniger Anfahrten und kürzere Wegstrecken sind gut – die Vermeidung von Anfahrten ist für unser Klima aber noch besser! Ein Trend, der sich durch die Corona-Pandemie noch weiter verstärkt hat, ist der Remote oder auch Self Service. Tools und Technologien, mit denen Kunden befähigt werden, ihre Geräte und Anlagen selbst zu warten und zu reparieren, oder die Kollegen Unterstützung bei komplexeren Problemen bieten, sind in einigen Branchen schon im täglichen Einsatz.
In der Instandhaltung und im technischen Service erweitern Augmented Reality-Anwendungen die Realität des Technikers oder Instandhalters durch hilfreiche Informationen, die über eine Datenbrille oder ein Smartphone angezeigt werden. Zusätzlich kann noch ein Experte per Video den Kollegen oder Kunden anleiten. Diese Augmented Reality-Anwendungen lassen sich direkt aus einer mobilen App für die Instandhaltung oder den Service aufrufen und sind damit für den Techniker oder Instandhalter überall auf seinem Smartphone oder Tablet einfach und schnell nutzbar.
5. Verlängerung des Lebenszyklus von Maschinen durch intelligente Wartung und Instandhaltung
Die durchschnittliche Lebensdauer von heutigen Anlagen und Maschinen liegt zwischen 15 und 25 Jahren. Dies ist eine sehr lange Zeitspanne, die durch eine regelmäßige Wartung von Anlagen und Maschinen – auch durch präventive oder proaktive Maßnahmen – positiv beeinflusst werden kann. Die Verlängerung des Lebenszyklus von Maschinen schont damit Ressourcen, die sowohl für den Rückbau und die Entsorgung von alten Maschinen notwendig sind als auch für die Produktion von neuen Maschinen.
Eine App zur Instandhaltung oder Service-App unterstützt den Instandhalter oder Servicetechniker optimal, indem sie ihm bei der Wartung oder Reparatur vor Ort an der Maschine alle Informationen bereitstellt. Damit kann er seine Aufgaben schneller und kompetenter erledigen, die Maschine ist in kürzester Zeit wieder einsatzbereit und der Techniker kann seine Rückmeldung direkt über die App erstellen. Somit verbessert die Digitalisierung der mobilen Instandhaltungs- und Serviceprozesse die Anlagenverfügbarkeit und die Datenqualität.
Die mobileX GmbH aus München, gegründet im Jahr 2000, unterstützt ihre Kunden mit Softwarelösungen für das Field Service Management und die Instandhaltung. Die beiden von SAP zertifizierten Standardprodukte mobileX-Dispatch und mobileX-CrossMIP tragen zu einer nachhaltigen Prozessoptimierung der Einsatzplanung und des technischen Außendiensts bei. Mit der Cloud-basierten mobileX-ServicePlatform lassen sich Service- und Instandhaltungsprozesse schnell und flexibel digitalisieren. Die Produkte von mobileX lassen sich an verschiedene Backendsysteme wie SAP ERP, Microsoft Dynamics, Salesforce oder proprietäre Systeme anbinden und sorgen für eine Steigerung von Effizienz, Produktivität und Nachhaltigkeit im technischen Kundenservice.
mobileX ist Mitglied der Solvares Group (www.solvares.com), einem Verbund führender Softwareunternehmen für Mobilität und Prozessoptimierung, vom Service und Außendienst über den Vertrieb bis zur Logistik.
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