Apothekenversicherungen, die eigens auf die speziellen Bedürfnisse von Apotheken zugeschnitten sind, können trotz ihrer Zielgerichtetheit einige typische Schwachstellen aufweisen. Diese Schwachstellen sollten bei der Auswahl einer Versicherungspolice oder bei der Überprüfung einer bestehenden Police sorgfältig berücksichtigt werden, um potenzielle Risiken zu minimieren. Nachfolgend sind einige häufig auftretende Schwachstellen von Apothekenversicherungen aufgeführt:

1. Unterdeckung:
Eine der bedeutendsten Schwachstellen besteht darin, dass die Versicherungssumme nicht ausreicht, um im Schadens- oder Rechtsstreitfall die tatsächlichen Kosten angemessen zu decken. Dies kann zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Apotheke führen.

2. Mangelnde Abdeckung spezifischer Risiken: Apotheken stehen vor einzigartigen Risiken, wie beispielsweise die Haftung für Fehler bei der Medikamentenabgabe oder die sichere Lagerung von sensiblen Arzneimitteln. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass die Versicherungspolice diese spezifischen Risiken angemessen abdeckt.

3. Fehlende Cybersecurity-Abdeckung: In der heutigen digitalen Ära sind Apotheken verstärkt Cyberangriffen und Datenverlust ausgesetzt. Eine Versicherungspolice, die keine adäquate Cybersecurity-Abdeckung bietet, stellt eine erhebliche Schwachstelle dar.

4. Schwierige Schadensabwicklung: Einige Versicherer könnten Schwierigkeiten bei der reibungslosen Abwicklung von Schadensfällen bereiten, was zu Verzögerungen und Frustration für die Apotheke führen kann. Die Auswahl eines Versicherers mit einem guten Ruf in Bezug auf die Schadensabwicklung ist daher entscheidend.

5. Unklare Ausschlüsse: Versicherungspolicen enthalten oft Ausschlüsse, die bestimmte Schäden oder Risiken nicht abdecken. Eine sorgfältige Prüfung und das Verständnis dieser Ausschlüsse sind von entscheidender Bedeutung, um unangenehme Überraschungen im Schadensfall zu vermeiden.

6. Höhe der Selbstbeteiligung: Die Höhe der Selbstbeteiligung kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtkosten im Schadensfall haben. Eine zu hohe Selbstbeteiligung kann dazu führen, dass die Versicherungspolice im Ernstfall nicht ausreichend hilfreich ist.

7. Veränderung der Risiken: Apotheken können sich im Laufe der Zeit verändern, z. B. durch Expansion, die Einführung neuer Dienstleistungen oder Standortwechsel. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Versicherungspolice diese Veränderungen angemessen berücksichtigt und flexibel anpasst.

8. Fehlende Beratung und Risikomanagement: Einige Versicherungspolicen bieten keine Unterstützung bei der Bewertung und Bewältigung von Risiken. Dies kann dazu führen, dass Apotheken Schwierigkeiten haben, ihre Risiken effektiv zu minimieren.

Um diese Schwachstellen zu minimieren, ist es ratsam, bei der Auswahl einer Apothekenversicherung äußerst sorgfältig vorzugehen und regelmäßige Überprüfungen durchzuführen. Die Inanspruchnahme der Dienste eines spezialisierten Versicherungsberaters oder -maklers, der sich auf Apothekenversicherungen spezialisiert hat, kann dazu beitragen sicherzustellen, dass die Police den individuellen Bedürfnissen der Apotheke entspricht.

Kommentar:

Beispielhaft ist die Versicherungslösung von Aporisk eine spezielle Allrisk-Police für Apotheken, die alle relevanten Risiken berücksichtigt. Diese Lösung ermöglicht Apothekern, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren, ohne sich über potenzielle Versicherungsschwachstellen Sorgen machen zu müssen. Eine umfassende Abdeckung und eine spezialisierte Beratung sind entscheidend, um die Risiken für Apotheken zu minimieren und die kontinuierliche Versorgung der Patienten sicherzustellen.

Von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

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Die ApoRisk® GmbH ist ein Versicherungsmakler und seit vielen Jahren Spezialist für Risiken der Apothekerinnen und Apothekern. Das Maklerunternehmen ist in der Apothekenbranche erfahren und unabhängig. Das Direktkonzept über die Internetportale aporisk.de und pharmarisk.de spart unseren Kunden viel Geld. Diese Ersparnis kommt dem hohen Wert und dem fairen Preis der Policen zugute.

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