Feierliche Eröffnung des Beiersdorf Campus: Ein Bekenntnis zu Hamburg und eine Investition in die Zukunft

Beiersdorf legt an seinem historischen Standort im Herzen Hamburgs die Grundlagen für weiteres Wachstum und Innovationen. Heute eröffneten der Vorstandsvorsitzende Vincent Warnery und Arbeitsdirektorin Nicola Lafrentz gemeinsam mit der Hamburger Senatorin für Wirtschaft und Innovation, Dr. Melanie Leonhard, den neuen Beiersdorf Campus in der seit Juni neu benannten Beiersdorfstraße. Dieser besondere Moment bildete den Auftakt für das zwei Tage andauerndere interne Eröffnungsprogramm, mit dem der Konzern den Start in die neue Arbeitswelt gemeinsam mit den Mitarbeitenden begeht. Am 11. und 12. September erwartet die Beiersdorf Belegschaft ein vielseitiger Mix aus Impulsen von externen Expert*innen wie Keith Ferrazzi, Dr. Julia Shaw und Michael Trautmann zum Thema New Work, eine Beiersdorf eigene Messe mit inspirierenden Sessions von über 25 internen Teams, und als abschließenden Höhepunkt ein großes Sommerfest mit Live-Music-Act Kelvin Jones.

„Mit dem Bau des Campus bekennen wir uns klar und mit Stolz zu unseren unternehmerischen Wurzeln. Wir haben 250 Millionen Euro in der Stadt investiert, in der vor 141 Jahren unsere Erfolgsgeschichte als Erfinder der modernen Hautpflege begann“, so der Vorstandsvorsitzende Vincent Warnery. „Der Campus bietet unseren Mitarbeitenden auf hochmodernen Arbeitsflächen den idealen Raum zum Austausch, zur Inspiration und zur Entwicklung neuer Ideen – und damit die Grundlage für unseren langfristigen Erfolg und weiteres Wachstum.“

Dr. Melanie Leonhard, Hamburger Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Beiersdorf gehört zu Hamburg und blickt auf eine lange unternehmerische Tradition in der Hansestadt zurück. Seit Generationen prägt Beiersdorf die Wirtschaft dieser Stadt und ist damit auch wichtiger Botschafter, der die Werte und den unternehmerischen Geist Hamburgs in die Welt trägt. Mit der Eröffnung der neuen Konzernzentrale setzt Beiersdorf ein eindrucksvolles Zeichen für die Verbundenheit zu Hamburg und für das Engagement in die Zukunft.“

Das Herzstück des Campus ist die neu gebaute Konzernzentrale. „Es war unser Anspruch, die neue Arbeitswelt nach den Bedürfnissen und Wünschen unserer Mitarbeitenden zu gestalten. Sie haben diesen Campus maßgeblich geprägt, noch bevor er fertiggestellt wurde. So ist der Campus erst zu dem geworden, was er heute ist. In den letzten Wochen habe ich persönlich viele unserer Mitarbeitenden beim Einzug begleiten dürfen: Es gab überwältigendes Feedback, und das freut uns sehr“, ergänzt Arbeitsdirektorin Nicola Lafrentz.

Hochattraktives Arbeitsumfeld mit umfassenden Service-Angeboten
Auf 51.000 Quadratmetern bietet der Campus den rund 3.000 Mitarbeitenden am Standort Hamburg vielfältige Angebote für dynamisches Arbeiten. Von Beginn des Planungsprozesses an wurden die Mitarbeitenden eingebunden und ihre spezifischen Anforderungen in die neuen Arbeitswelten übersetzt. Dies reichte von der Gründung eines Change-Netzwerks über den Detailplanungsprozess mit den Teams, in dem sie auf Basis ihrer Aktivitätsprofile passende Raummodule wählen konnten, bis hin zur Auswahl der Möbel und der Benennung der einzelnen Gebäude.

So wurden die Grundrissplanung und die Konzeption der unterschiedlichen Raummodule konsequent auf New Work und agile Arbeitsmethoden ausgerichtet. Zahlreiche Kollaborations- und Kommunikationsorte ermöglichen eine stärkere Interaktion. Zu einem umfassenden Service-Angebot gehören eine große Auswahl an frischem und gesundem Essen im 1.500 Quadratmeter großen Campus Restaurant, Fitness- und Wellnessprogrammen, Fahrradreparatur-, Wäsche- und Postservice.

Raum für Austausch und Kollaboration
Auf der kompletten zweiten Etage stehen modernste Räume für Kommunikation und Kollaboration zur Verfügung. Mitarbeitende können sich zu Meetings und Workshops treffen und zwischen Orten wie „Urban Lab“, „Garden of Creativity“ und „In the Clouds“ wählen oder die „Stage“ betreten – eine Art Arena, in der Wissen und Ideen geteilt werden können. Die Gestaltung der Räume trägt die Handschrift der renommierten Innenarchitekt*innen der Ippolito Fleitz Group: Sie waren für das gesamte Interieur-Design auf dem Beiersdorf Campus verantwortlich, sowohl in den Neubauten als auch in den Bestandsgebäuden. Der Entwurf der Konzernzentrale stammt vom renommierten Hamburger Architekturbüro Hadi Teherani Architects.

Der Beiersdorf Campus umfasst neben der neu gebauten Konzernzentrale und einem neuen Laborgebäude auch Bestandsgebäude wie das 2004 eröffnete Hautforschungszentrum. Alle Gebäude sind durch Brücken miteinander verbunden. Auf dem Gelände finden sich des Weiteren großzügige Außenanlagen mit Sport- und Erholungsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden sowie die unternehmenseigene Kindertagesstätte „Troplo Kids“.

Doppelzertifizierung nach WELL- und LEED-Standard angestrebt
Die neue Konzernzentrale wurde nach dem WELL-Standard gebaut. Bei WELL geht es vorrangig um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden: von der Planung bis hin zur täglichen Nutzung des Gebäudes sowie der neuen Arbeitswelten. Dabei werden Kriterien wie Bürogestaltung, Rückzugsbereiche, Luftqualität, Außenanlagen und Lebensmittelqualität bewertet. Zudem soll die neue Konzernzentrale den LEED-Standard erhalten, ein international anerkanntes Gütesiegel für Nachhaltigkeit in der Gebäudeplanung.