Die EU hat die ersten neuen verbindlichen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung veröffentlicht (European Sustainability Reporting Standards, ESRS).

Was beinhaltet diese neuen Regelungen?

Daniel Weiß: Dabei handelt es sich um die Reporting-Standards, die eingebunden sind in die neue EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeits-Berichterstattung, die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die auch Themen wie die Kreislaufwirtschaft und Ressourcennutzung abdecken wird. Die geplante Regelung schreibt unter anderem vor, dass Unternehmen das erste Mal systematisch über eine Reihe von Fragen rund um die Kreislaufwirtschaft berichten müssen. Das ist eine substantielle Veränderung zum bisherigen Stand.

Welche Unternehmen sind davon betroffen?

Daniel Weiß: Alle, bei denen sich das Thema Kreislaufwirtschaft als materiell erweisen wird. Bei einigen ist das ziemlich klar, wie zum Beispiel die Automobilindustrie, Elektronikbranche, Batterien, Verpackungen, Textilien und Möbel. Es handelt sich in Deutschland insgesamt um etwa 15.000 Unternehmen, die unter die neuen Berichterstattungsregelungen fallen werden.

Und was raten Sie diesen Unternehmen?

Daniel Weiß: Sie sollten sich jetzt an die Umsetzung machen. Das gilt vor allem für die Unternehmen, die bisher noch nicht systematisch über Nachhaltigkeitsthemen berichten. Viele Verantwortliche haben das auch schon erkannt, das sehen wir an unseren Anfragen gerade aus dem Mittelstand.

Und wie unterstützt adelphi Unternehmen?

Nikolas Bradford: Wir bündeln unter unserer neuen Marke phiyond diese Tätigkeit und haben einen Ansatz geschaffen, indem wir unsere Kunden entlang des phiyond Sustainability Transformation Frameworks begleiten. Das beinhaltet die Strategie und Vision, eine klare Roadmap sowie die Umsetzung plus alles rund um die interne und externe Kommunikation.

Daniel Weiß: Innerhalb des Frameworks ist der Implementierungsplan je Kunde stets individuell ausgearbeitet. Wir bringen mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Wirtschaft und Kompetenz in der anwendungsorientierten Nachhaltigkeitsforschung und Politikberatung ein. In unserer Rolle als Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft gestalten wir systemisch die Nachhaltigkeitstransformation mit Unternehmen. Wir möchten, dass unsere Kunden Rahmenbedingungen, die sich in den letzten Jahren massiv in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt haben, verstehen und einordnen können. Darauf bauen wir gemeinsam auf und entwickeln passgenaue Strategien für Unternehmen und unterstützen sie bei der Umsetzung.

Haben die Unternehmen selbstauch einen Nutzen von den neuen Verpflichtungen?

Nikolas Bradford: Ja, denn es geht nicht nur um die Reportingpflicht, sondern wir schauen uns das gesamte Unternehmen, inklusive des Geschäftsmodells, an. Es geht darum, das Unternehmen zukunftsfähig(er) zu machen. Wir finden heraus, ob es mit dem aktuellen Geschäftsmodell in einer künftig dekarbonisierten und zirkulären Wirtschaft noch erfolgreich sein kann. Es geht also letztlich um eine Transformation – nicht umsonst sehen wir uns als Transformationsbegleiter. Wir lösen bei den Unternehmen damit fast immer ein Aha-Erlebnis aus, weil wir gemeinsam das „große Ganze“ der Kunden zukunftsfähig machen.

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