Um das große ökonomische Potenzial von Körnermais optimal ausschöpfen zu können, ist es erforderlich die Erzeugungskosten möglichst zu minimieren. Insbesondere der Trocknungsprozess nach der Ernte erweist sich als sehr kostenintensiv. Daher sollte Körnermais so spät wie möglich geerntet und das Korn für die Druschreife einen TM-Gehalt von 65 % aufweisen. Für die Einlagerung darf der Feuchtegehalt des Körnermaises höchstens 15 % betragen. Da das Korn während des Trocknungsprozesses nicht nur Feuchte, sondern auch Substanz verliert, muss dieser Verlust durch den sogenannten Schwundfaktor in die Berechnung mit einbezogen werden, dessen Höhe zwischen Lieferanten und Abnehmern auszuhandeln ist. Mit dem DMK-Körnermaisrechner lässt sich mithilfe dieser Angaben so die tatsächliche Menge an verkaufsfähiger Trockenware ermitteln.
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