Eine Unfallversicherung ist eine entscheidende Absicherung, die jeder in Betracht ziehen sollte. Deshalb gilt es einen Unfallschaden richtig zu versichern. Warum? Weil die Unfallversicherung dazu dient, finanzielle Schäden nach einem Unfall mit bleibender körperlicher Beeinträchtigung auszugleichen. Werden alle einmaligen Kosten, Folgekosten und auch ein Ausgleich für das durch den Unfall entstandene Leid gezahlt, dann ist der Unfallschaden richtig versichert.

Ein Unfall kann leicht dazu führen, dass man nicht mehr in der Lage ist zu arbeiten und/oder teure medizinische Behandlungen benötigt. Hier kann diese Versicherung eine entscheidende Rolle spielen.

Kommt es häufig vor, dass Unfälle zu einem dauerhaften Schaden führen?

Unfälle selbst sind sehr häufig: Alle 4 Sekunden passiert ein Unfall. Zwar führt nicht jeder Unfall zu einem bleibenden dauerhaften Schaden. Aber wenn ein dauerhafter Schaden eintritt, kann der finanzieller Geldbedarf sehr hoch sein, höher als meist angenommen, wie unser Beispiel am Ende des Artikels zeigt.-

Unfälle sind nicht nur sehr häufig, sie treten in der Regel –  und zwar zu 75% – in der Freizeit auf. Diese Unfälle sind aber nur abgesichert, wenn Sie selbst die Initiative ergreifen. Denn die gesetzliche Unfallschutz gilt nur in der Arbeit, Schule und/oder Kita oder auf dem direkten Weg dorthin und zurück. Selbstständige und Hausfrauen oder Hausmänner haben keinen gesetzlichen Unfallschutz.

Wie lässt sich die Höhe eines Unfallschadens vorab einschätzen, um diesen richtig zu versichern

Logisch, dass Sie nur etwas versichern können, was noch nicht eingetreten ist. Es geht eben nicht, ein brennendes Haus gegen Feuer zu versichern. Bei der Wahl einer herkömmlichen Unfallversicherung stehen also einige wichtige Entscheidungen an. Sie müssen hierzu Entscheidungen treffen:

– Versicherungssumme: Wie hoch sollte die vereinbarte Versicherungssumme sein?
– Progressionshöhe: Welche Progression sollte gewählt werden?
– Gliedertaxen: Bietet der Tarif besondere Gliedertaxen?
– Unfallrente: Soll eine Unfallrente mitversichert werden?

Die richtige Beantwortung dieser Fragen kann oft verwirrend sein, da es schwer bis unmöglich ist, vorherzusagen, welche Kosten auf einen zukommen könnten – sei es durch Verdienstausfall, private Arztkosten, notwendige Umbaumaßnahmen, Haushaltshilfe und vieles mehr. Die klassische Unfallversicherung lässt Sie hier also im Regen stehen.

Ein innovatives Konzept hilft, die Höhe eines dauerhaften Unfallschaden richtig zu versichern

Dieses Konzept heißt ExistenzBudget-Tarif  und ist ein Angebot der Bayerischen

Dieser Tarif ersetzt den entstandenen Schaden nach den Regeln der gesetzlichen Haftpflichtbestimmungen. Dadurch, dass die Regeln der gesetzlichen Haftpflicht zugrunde gelegt werden, ist es nicht mehr notwendig, sich Gedanken über z.B. die Höhe der Versicherungssumme zu machen. Das bedeutet, dass der Schaden so ausgeglichen wird, als hätte die Versicherung den Unfall schuldhaft verursacht. Dies beinhaltet Ansprüche auf Schmerzensgeld, Verdienstausfall, Ausgleich für Rentenminderung, Haushaltshilfe, erforderliche Umbaumaßnahmen, Kosten einer Umschulung, Umrüstung des Fahrzeugs und sogar Kosten für kosmetische Operationen – und das bis zu einer Höchstgrenze von 10 Millionen Euro, ohne Mindestinvaliditätsgrad.

Der Beitrag für diesen Tarif hängt von Ihrem Beruf und der vereinbarten Entschädigungsgrenze für den Verdienstausfall ab.

– Zum Beispiel zahlt eine 40-jährige Bürokauffrau oder ein Bürokaufmann, die oder der monatlich 2.000 € verdient, monatlich nur 19,90 € oder (jährlich 226,90 €) für diese Versicherung.
– Für Berufe wie Ärztinnen/Ärzte oder Dachdecker:innen, bei gleichem Verdienstausfall, beträgt der monatliche Beitrag 29,20 € (jährlich 340,90 €.)

Wie teuer kann ein dauerhafter Unfallschaden werden und wie ist er folglich richtig zu versichern

Stellen Sie sich vor, eine Bürokauffrau ist damit beschäftigt, ihre Fenster zu putzen. Unglücklicherweise verliert sie das Gleichgewicht und stürzt von der Leiter. Dabei zieht sie sich ein schweres Schädelhirntrauma zu und muss sich mehreren Operationen unterziehen. Sie liegt vier Wochen im künstlichen Koma, und bei ihrem Erwachen wird deutlich, dass sie schwer geistig und körperlich behindert ist und dauerhaft auf Pflege angewiesen sein wird.

Der entstandene Schaden ist enorm. Allein die Kosten für eine 24-Stunden-Pflege, medizinische Geräte, Wohnungsumbauten und weitere nicht erstattete Ausgaben summieren sich auf etwa 150.000 Euro pro Jahr. Angenommen, die Frau hat noch eine Lebenserwartung von etwa 20 Jahren, dann würden diese Kosten 3 Millionen Euro erreichen. Diese immense finanzielle Belastung müsste die Betroffene alleine tragen.

Die Bayerische springt hier ein und leistet eine Gesamtsumme von 3.500.000 Euro, die nicht nur das Schmerzensgeld, sondern auch die Pflegekosten und zusätzlichen Ausgaben deckt. Das verdeutlicht die immense Bedeutung einer Unfallversicherung, die im Ernstfall das Leben von Betroffenen erheblich erleichtern kann.

Neben einem möglichen Unfallschaden gilt es auch Krankheitsrisiken richtig zu versichern

Die bedeutendste Absicherung, die jeder in Erwägung ziehen sollte, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung, und das gilt sogar für Hausfrauen und -männer. Die Realität zeigt, dass das Risiko, aufgrund einer Erkrankung seine Arbeitskraft einzuschränken, weitaus höher ist als aufgrund eines Unfalls.

Dennoch sollte auch die Unfallversicherung nicht vernachlässigt werden, da sie zusätzliche finanzielle Belastungen abfedern kann. Hier kommt der ExistenzBudget-Tarif der Bayerischen ins Spiel, der genau dann finanzielle Sicherheit bietet, wenn Sie sie am dringendsten benötigen. Es ist eine sinnvolle Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung und bietet eine wichtige Absicherung für den Fall, dass ein Unfall unvorhergesehen Ihr Leben verändert.

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