Aktuelle Bitkom Studie unterstreicht großes Interesse an künstlicher Intelligenz aus Deutschland. 80% aller Unternehmen machen demnach die Entscheidung für KI Anbieter von deren Firmensitz abhängig. Deutschland und USA genießen dabei größten Vertrauensvorsprung.

Zahlreiche Experten verorten künstliche Intelligenz (KI) nach Dampfmaschinen, Elektrifizierung und Internet als nächste Basistechnologie. 15 Prozent der Unternehmen in Deutschland setzen bereits KI ein, weitere 28 Prozent planen oder evaluieren die Nutzung.

Einigkeit herrscht dahingehend, dass KI menschliche Arbeit transformiert und nicht ersetzt. Die International Labour Organization (ILO) rechnet sogar mittelfristig mit weltweit 427 Millionen zusätzlichen Jobs durch den Technologiesprung KI.

Deutsche Entscheider sind traditionell vorsichtig und glauben KI-erzeugten Inhalten nur zu 70% (weltweiter Durchschnitt: 73%). Noch entscheidender ist die Nationalität des KI-Anbieters (81%). EU-Unternehmen wird zu 74% vertraut, aus Großbritannien zu 50%, China zu 5%. Auf Ergebnisse russischer KI würde sich aktuell niemand verlassen.

KI aus Deutschland und USA am vertrauenswürdigsten

Die branchenübergreifende Befragung von über 600 Unternehmen belegt, dass nur zwei Staaten als „sichere Herkunftsländer“ für KI gelten und 100% Vertrauen genießen: Deutschland und die USA. „Software aus den USA ist in vielen Bereichen de facto Standard und wird nicht hinterfragt. Ansonsten glaubt man natürlich keinem mehr als sich selbst“ erklärt Alexander Willinek, Geschäftsführer von EVACO, einem Anbieter modernster BI-Analysesysteme und KI-Technologien.

„Digitalisierungs- und Technologiefragen werden immer stärker Teil geopolitischer Überlegungen. Deshalb haben hiesige KI Anbieter einen echten Standortvorteil, weil Themen wie IT-Sicherheit und Datenschutz eine mindestens so große Rolle spielen wie Leistungsfähigkeit und Preis von KI-Systemen“ so Willinek, denn „gerade im Bereich KI ist Vertrauen Grundvoraussetzung jeglicher Zusammenarbeit“.

Chatbots und SelfService gegen Fachkräftemangel

“Marketing, Produktentwicklung und Kundenservices wie Chatbots sind aktuell die zentralen Einsatzgebiete für generative KI” erläutert Matthias Wiciok, bei EVACO verantwortlich für AI Analytics. “Stark wachsend sind KI-basierte Wissensdatenbanken, die mit Unternehmensdaten trainiert werden, um Onboarding Prozesse zu beschleunigen, den Fachkräftemangel zu kompensieren und den SelfService Gedanken zu unterstützen”.

„Weil wir unseren Kunden neben Beratung und Implementierung auch Hosting-Dienstleistungen anbieten, hat Informationssicherheit oberste Priorität“ ergänzt Willinek und verweist auf die ISO 27001 Zertifizierung und deren regelmäßige Überprüfung.

KI-Bundesverband: EVACO Teil des größten KI-Netzwerks Deutschlands

Als Mitglied des KI-Bundesverbands ist EVACO Teil des größte KI-Netzwerks Deutschlands. Mehr als 400 assoziierten Unternehmen bilden die Schnittstelle zwischen innovativen KI- und Deep-Tech-Firmen und Unternehmen, die bereits auf KI setzen. Der KI-Bundesverband hat das Ziel, „KI Made in Germany“ zu einer internationalen Marke für Qualität, Innovationskraft und Erfindertum zu machen, und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.

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