„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen aufgrund mehrerer Krisen rund um die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg ist die Bremer Immobilienbranche immer noch gut aufgestellt und zeigt sich als weiterhin attraktiver Immobilienstandort im Zeichen des wirtschaftlichen Wandels“, sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen. „Die Immobilienbranche aus Bremen und Bremerhaven ist mit 27 Unternehmen auf der Expo Real sehr gut vertreten. Die hohe Anzahl der Mitausstellenden zeigt, dass unser Bundesland trotz großer Herausforderungen im gesamten Immobiliensektor sehr viel zu bieten hat und dass es viel Potenzial für neue Entwicklungen gibt – gerade im Bereich der Nachhaltigkeit und des energieeffizienten Bauens“.
Tatsächlich spielen Nachhaltigkeit und Klimaeffizienz im Rahmen der Transformation der Bremer Immobilienentwicklung eine wesentliche Rolle. Eines der dazugehörigen Projekte ist das Energiehaus in der Bremer Überseestadt – ein ehemaliges Kühlhaus, das zu einer hochmodernen Energieleitzentrale umgebaut werden soll.
Gleich am ersten Messetag (04.10.2023) wurden auf der Messe zwei Projekte aus Bremen für ihre nachhaltigen Konzepte ausgezeichnet: Das Tabakquartier der Bremer Projektentwicklerin Justus Grosse Real Estate GmbH erhielt das Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold. Auch dem Sodenmattquartier der Sodenmatt GmbH wurde vor Ort von der DGNB ein Vorzertifikat verliehen – in Platin. „Das Land Bremen verfügt über herausragende Standorte mit sehr guten Rahmenbedingungen für gemischt genutzte Stadtquartiere, die mit einem attraktiven Gesamtkonzept aus Wohn-, Arbeits- und Freizeitangeboten und ihren sozialen wie nachhaltigen Ansätzen Modellcharakter haben“, betont Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen auf der Messe.
Neben der nachhaltigen und klimaschonenden Transformation einzelner Quartiere bleibt zudem die zukunftsorientierte Entwicklung des Stadtkerns ein wichtiges Thema. „Die Bremer Innenstadt befindet sich im Wandel und braucht neue, innovative Konzepte“, so Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB. „Mehrere vom Bremer Senat verabschiedete Programme – zum Teil durchgeführt durch die Wirtschaftsförderung – unterstützen die Bremer City in ihrer Umstrukturierung“.
Und auch in Bremerhaven spielt nachhaltige Transformation eine zentrale Rolle, zum Beispiel mit der Entwicklung des nachhaltigen Gewerbegebiets LUNE DELTA. „Das Gewerbegebiet LUNE DELTA zeigt, wie sich wirtschaftliche, ökologische und soziale Ziele miteinander verknüpfen lassen“, betont Nils Schnorrenberger, Geschäftsführer der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH. „Nur auf diese Weise können wir die Herausforderungen des Klimawandels meistern und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern“.
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Stärkung und Vermarktung des Wirtschafts- und Veranstaltungsstandortes Bremen zuständig. Ihr vorrangiges Ziel ist es, mit ihren Dienstleistungen und Angeboten zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Bremen beizutragen und der bremischen Wirtschaft gute Rahmenbedingungen für den unternehmerischen Erfolg zu bieten. Weitere Informationen: www.wfb-bremen.de.
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