Dr. Steffen Merkel, DFL-Geschäftsführer: „Tobias Kaufmann ist ein versierter Kommunikator mit einem guten Gespür für gesellschaftliche und sportpolitische Entwicklungen und einer großen Fußballleidenschaft. Mit vielen wesentlichen Themen der DFL ist er bereits vertraut, nicht zuletzt dank seiner erfolgreichen Arbeit in Stuttgart und Köln sowie als Mitglied unserer Clubmedien-Kommission. Wir freuen uns sehr über seinen Wechsel. Bei den Verantwortlichen des VfB um Alexander Wehrle bedanken wir uns für das Verständnis.“
Alexander Wehrle, VfB-Vorstandsvorsitzender: „Wir bedauern sehr, dass Tobias Kaufmann sich entschieden hat, den VfB zu verlassen. Er hat hier seit seinem Start unter herausfordernden Rahmenbedingungen mit Engagement, Expertise und Herzblut die Kommunikation intern wie extern neu aufgestellt und mit seinem Team vieles bewegt und vorangebracht. Zugleich ist sein Wechsel ein nachvollziehbarer Schritt in eine sehr reizvolle Funktion, zumal Frankfurt auch näher an seiner Heimat liegt. Wir wünschen Tobias für diesen Schritt alles Gute und viel Erfolg.“
Tobias Kaufmann: „Die Entscheidung, zu wechseln, fällt mir schwer, denn der VfB ist seit zweieinhalb Jahren für mich weit mehr als nur ein Job. Das wird bis zu meinem letzten Tag in Stuttgart auch so bleiben. Nach zehn Jahren auf Clubebene ab Januar am Erfolg der DFL mitarbeiten zu dürfen, ist jedoch eine einmalige Chance, die ich unbedingt wahrnehmen möchte. Allen Verantwortlichen beim VfB und bei der DFL bin ich für ihr Vertrauen und ihre Wertschätzung sehr dankbar.“
Tobias Kaufmann ist gelernter Journalist und arbeitete in der Chefredaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“, bevor er ab 2013 rund sieben Jahre lang die Kommunikation des 1. FC Köln verantwortete. 2021 wechselte er zum VfB, wo er zuletzt die laufende Saison-Dokumentation „VfB inTeam“ initiierte, die von den Bundesliga-Medienpartnern Sky und DAZN ausgestrahlt wird.
Bei der DFL folgt Tobias Kaufmann auf Philip Sagioglou (34). Der ehemalige Kommunikationschef hatte das Unternehmen nach frühzeitiger Ankündigung im Anschluss an die vergangene Bundesliga-Saison auf eigenen Wunsch verlassen, um sich nach mehr als sechs Jahren einer neuen beruflichen Herausforderung zu widmen.
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