Erfolgreiches Matching-Projekt gegen Einsamkeit: Die CKD Herdorf etabliert in Zusammenarbeit mit örtlichen Sozialstationen erfolgreich einen Haus-Krankenbesuchs-Dienst, um Menschen in der poststationären Phase zu begleiten.

Der bundesweit ausgeschriebene CKD-Engagementpreis „Im Zeichen des Weinstocks“ wurde durch die CKD-Bundesvorsitzende Marlies Busse an den Haus-Krankenbesuchs-Dienst, ein innovatives Matching-Projekt gegen Einsamkeit, in Herdorf (Landkreis Altenkirchen) vergeben.

Busse betonte in ihrer Laudatio: „Not hat viele Gesichter! Eines davon ist die Hilflosigkeit dieser Menschen, die krank in ihrem Zuhause danieder liegen und nicht wissen, wie sie den nächsten anstehenden Arztbesuch bewältigen können, wie sie ihre Medikamente aus der Apotheke erhalten, wer für sie einkauft oder wer ihnen einfach nur zuhört, ihre Hand hält und Trost und Zuversicht ausspricht, ihnen in der Verzweiflung hilft. Besonders, wenn ein Patient nach einem Krankenhausaufenthalt in sein Zuhause zurückkehrt, wird für ihn bewusst wie oftmals desolat seine Lage ist. Im Krankenhaus kümmerten sich Ärzte und Pflegepersonal […] und nun sind sie auf sich allein gestellt. Besonders in der Zeit der Corona-Krise wurden diese Zustände drastisch sichtbar. […] Kranke, die einsam und allein sind, die scheinbar „vergessen“ wurden, werden von Ehrenamtlichen besucht. Hier werden Beziehungen aufgebaut, deren Ziel es ist den Alltag zu durchbrechen und zu bereichern durchzuhören.“

Der CKD-Preis „Im Zeichen des Weinstocks“ wird zweijährig vergeben und ist mit einer Höhe von 500,-€ dotiert. Der themenbezogene Preis wird an innovative Ehrenamtsprojekte vergeben, die konkret und praxisnah neue Impulse für Menschen in einem sozialen Nahraum geben.

Über den Deutscher Caritasverband e.V.

Die Caritas-Konferenzen Deutschlands e.V. sind ein Verband für Menschen, die das Leben in ihren Gemeinden mitgestalten und freiwillig in Einrichtungen tätig sind. Die ca. 60.000 Ehrenamtlichen der CKD setzen sich engagiert, innovativ und kompetent für die Belange anderer ein. Sie begleiten Hilfesuchende unbürokratisch, geben Menschen in schwierigen Lebenslagen politisch eine Stimme und machen damit auf soziale Missstände aufmerksam.
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