Die Ausbildung befähigt, den Lebensweg eines verstorbenen Menschen lebendig, wertschätzend und individuell darzustellen und mit seinen Charakterzügen, Stärken und Schwächen sichtbar werden zu lassen. Alle recherchieren, schreiben und halten insgesamt drei eigene Trauerreden. Der Kurs ermutigt, einen eigenen Stil zu finden – ausgerüstet mit dem vorgestellten Handwerkszeug.
Die Interessierten erwerben Grundlagenwissen zu Trauer und dem Umgang mit Trauernden, zu Ritualen, Gesprächsführung und Schreiben fürs Sprechen. Sie beschäftigen sich mit dem Ablauf einer Trauerfeier, dem Einsatz von Musik und Fremdtexten. Vor allem aber geht es in vielen praktischen Übungen um die individuelle Ausdrucksweise, der eigenen Einstellung zu Tod und Trauer, dem Umgang mit Tabuthemen und Konflikten, aber auch um Sprechtechniken und Übungen zum sicheren Auftreten. Nicht zuletzt geht es auch um Marketing für Trauerreden-Profis.
Der Kurs läuft an vier Wochenenden im Januar und Februar 2024 im Haus am Gottesacker am Hauptfriedhof. Die Ausbildung schließt ab mit der persönlichen Präsentation einer Trauerrede und der Zertifizierung. Der Kurs hat mindestens sechs und maximal neun Teilnehmende und kostet 2.100 Euro. Die Leitung des Kurses hat die Trauerrednerin Beate Schwedler. Als Referentin ist Schauspieltrainerin und Regisseurin Barbara Müller an zwei Wochenenden mit dabei.
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