Das Internet ist voll von unterschiedlichsten Urlaubangeboten und Reisen. Große Portale haben hier das Sagen. Doch wer denkt, man komme ohne diese globalen Player nicht mehr aus, sollte spätestens jetzt aufmerksam weiterlesen.

Wie aus dem Nichts, strebt ein neues Urlaubsportal in die internationale Sichtbarkeit. www.Biohotels.de, ist hier der Newcomer. Die Macher von „Biohotels.de – in tune with nature“ haben eine wichtige Nische im Markt erkannt, die jedoch in den nächsten Jahren zu immer größer Bedeutung kommen dürfte.

Denn nachhaltige, ökologische Unterkünfte werden in der Nachfrage immer beliebter und große zukunftsorientierte Unternehmen fordern zunehmend, solche Angebote auch für Geschäftsreisen und für Tagungen, so genanntes GeenMeetings, ein. Aber die Angebote dazu werden immer unübersichtlicher, auch weil es kaum echte belastbare, vom Gesetzgeber geregelte Kriterien dafür gibt aber auch immer mehr neue Labels am Markt erscheinen. Überfordert ist der Nutzer jetzt schon, die Echten von den Unechten zu unterscheiden.

Das Portal Biohotels.de will da drauf eine Antwort bieten. Binnen kürzester Zeit haben sich über 170 Hotels, Pensionen und sogar ein Campingplatz, aus zehn europäischen Ländern auf Biohotels.de angemeldet. Vom veganen Inselhotel in der Nordsee, bis zum Olivenhotel mit Meerblick in Griechenland, vom Hotel auf der Streuobstwiese im Elsass in Stararchitektur ganz aus Holz, bis zur Biofarm mit Streichelzoo im Böhmerwald, vom Biowellnesshaus in den Alpen mit Medicalkompetenz bis zum Stadthotel in bester Lage von Rom, ist für jeden Wunsch nach Auszeit etwas dabei. Sie alle eint ein gemeinsames Streben, sich von den konventionellen Anbietern abzuheben. Sie alle beschäftigen sich seit Jahren mit Leidenschaft damit, möglichst gesunde und nachhaltige Unterkünfte ihren Gästen anzubieten und haben dafür weder Kosten noch Mühen gescheut. Sie möchten Gäste, welche das Angebot von gesundem Essen und Schlafen zu schätzen wissen und sie alle möchten gefunden werden, im Dschungel der konventionellen Angebote.

Das Thema Bio, vom Lebensmittel bis Kosmetik, steht dabei im Vordergrund, denn der Name ist Programm. Ab 50 % Bio-Anteil darf man mit dabei sein. Allerdings sind bereits über die Hälfte der beteiligten Hotels mit 100 % Bio zertifiziert. Die Nutzung von Ökostrom ist genauso Grundlage, wie die Verwendung regionaler Erzeugnisse und lokaler Lieferketten. Müllvermeidung und CO2-Fußabdruck spielen eine wichtige Rolle, genau wie die Verbindlichkeit für ökologische Baustoffe und Möbel. Mit weiteren, über 100 Nachhaltigkeitskriterien, hinterfragt das Portal ständig die echte Nachhaltigkeit der teilnehmenden Hotels auf Herz und Nieren. So sind die Energiebilanz, nachhaltiges Wirtschaften, Gemeinwohlökonomie, Baubiologie, Regionalität, Abfall- und Kunststoffvermeidung, nachhaltiges Bauen, die Wohn- und Schlafgesundheit, wie auch Maßnahmen für die Elektrosmog-Reduzierung entscheidende Kriterien, um Aufnahme finden zu dürfen.

Das Portal hinterfragt das alles und bündelt inzwischen die besten dieser Hotel- und Gastronomiebetriebe europaweit. Biohotels.de möchte jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger verstanden werden. Es versteht sich vielmehr als demokratische Plattform und möchte Nachhaltigkeit beim Reisen fördern und für alle sichtbar machen. Es sind Hotels und Unterkünfte, die sich mit einer hohen Biokompetenz etablieren, genauso willkommen wie auch solche, denen ökologisches Bauen am wichtigsten ist. Was alle dabei eint, bei Biohotels.de dabei zu sein: es geht um eine bessere Form des Reisens. Das Portal will aber auch bewirken, dass zunehmend mehr Hotelbetriebe ökologisch umdenken. Gerade junge Leute will das Portal ansprechen, welche neue Betriebe gründen oder die Betriebe der Eltern übernehmen aber es anders angehen wollen. Biohotels setzt hier klar auf die „Next Generation“ in der Hotelbranche.

Die Hotels, welche die meisten Kriterien erfüllen sind auf Biohotels.de ganz oben sichtbar und daher zuerst gefunden. Die Sortierung im Portal richtet sich also nicht nach dem Budget sondern nach der ökologischen Qualität des jeweiligen Hauses. Dies ist in der Fülle von Urlaubsportalen in dieser Form einzigartig. Denn andere Anbieter selektieren vorrangig nach Urlaubsregionen oder nach der Art des Urlaubs und nach dem Typ des Gastes, nicht aber nach seinen Befindlichkeiten hinsichtlich gesunden und nachhaltigen Urlaubs.

Bei Biohotels.de sucht der Gast vorrangig nach der ökologischen Qualität seines Urlaubs und nach der Sicherheit, mit gutem Gewissen für sich aber auch für seine Umwelt etwas Gutes getan zu haben.

Hinter dem neuen Portal steckt ein noch kleines, junges Team. An deren Spitze steht ein in der Szenenicht Unbekannter: Sven-Erik Hitzer entwickelt seit fast 30 Jahren im sächsischen Schmilka ein mehrfach ausgezeichnetes Bio-Refugium. Ein ganzes Dorf hat er dort im Sinne von Ökologie, Nachhaltigkeit und vor allem Bio-Regionalität entwickelt. So kann der Gast in Schmilka aus verschiedenen Unterkunftsangeboten wählen und im ganzen Dorf sind viele weitere Bio-Angebote entstanden. Wassermühle, Holzofen-Bäckerei eine Brauerei und mehrere Gaststätten sowie ein Badehaus locken die Besucher. Direkt im Nationalpark Sächsische Schweiz und gleichzeitig an der Elbe gelegen, ist es von der Naturlage einzigartig.

Vor knapp einem Jahr hat Hitzer das neue Urlaubsportal eröffnet und binnen kürzester Zeit schon für Aufmerksamkeit gesorgt. Über 10.000 ökologische Gästebetten in ganz Europa sind bereits auf dem Portal gelistet. Und täglich werden es mehr. Während das Team um Sven-Erik Hitzer nur die Kriterien im Portal bestimmt, ist jeder Hotelier gegenüber dem Gast selbst verantwortlich für die Inhalte. Jeder Anbieter verwaltet sich selbst im Portal und zeigt auf diese Weise höchste Transparenz gegenüber seinen zukünftigen Gästen. Die nächste mutige Innovation: Biohotels.de verzichtet gänzlich auf eine eigene Buchungsmaschine mit all seinen technischen Anforderungen. Die meisten Hotels sind über dieses Portal einfach provisionsfrei per Direktlink in die hauseigene Buchungsstrecke online buchbar. Auch das ist ein völlig neuer Ansatz in der Reisewelt und wird jetzt schon von den Gästen, wie auch von den Hoteliers, als äußerst fairer Ansatz gewürdigt. Den Machern geht es von der ersten Stunde an um Einfachheit und Fairness zwischen allen Beteiligten.

Zahlreiche prominente Unterstützer haben sich schon gefunden. So setzt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) verstärkt auf das selektierte Angebot des Portals und Betriebe aus der Nachhaltigkeits- und Biobranche schalten Anzeigen, über die sich das Portal teilweise finanziert.

In einem nächsten Schritt soll aus Biohotels.de eine gemeinnützige GmbH werden, denn zukünftige Überschüsse sollen in Entwicklungsprojekte des nachhaltigen Tourismus fließen.

Stellt sich nur noch die Frage zur nachhaltigen Finanzierung von Biohotels.de? Nach Aussage der Macher, die sich noch als junges „start up“ verstehen, will man die Sichtbarkeit über Sponsoren aus der ökologischen Wirtschaft finanzieren. Hoffen wir, dass ihnen auch dieser innovative Ansatz gelingen mag.

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