VfEW-Geschäftsführer Torsten Höck:
„Die Ergebnisse der Wasserstoff-Bedarfsanalyse haben gezeigt, dass in Baden-Württemberg in absehbarer Zeit mehr Wasserstoff benötigt wird, als bisher angenommen. Dies deckt sich mit unserer Wahrnehmung in der Branche. Gerade die Diskussionen in den vergangenen anderthalb Jahren rund um die Gaskrise und die Erreichung der Klimaziele, hat ein höheres Bewusstsein für die Notwendigkeit zum Ausstieg aus fossilen Energien geschaffen und die Bereitschaft Wasserstoff zu nutzen, deutlich gesteigert.“
Wichtig ist nun, nicht nur zu klären, wo der Wasserstoff für Baden-Württemberg herkommt, sondern auch, wie er zu den künftigen Kunden kommt. Das sind neben großen Industrieunternehmen und Kraftwerken auch Mittelständler im ganzen Land, die wir in den weiteren Planungen der Transport- und Verteilnetze berücksichtigen müssen. Dafür müssen die bisherigen Ergebnisse aus der Bedarfsanalyse auf Landesebene regionalisiert werden, damit Netzbetreiber und Stadtwerke diese bei ihren Planungen berücksichtigen können.“
Der Verband für Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (VfEW) vertritt mit seinen über 240 Mitgliedsunternehmen nahezu alle Energie- und Wasserversorgungsunternehmen und versteht sich als deren Sprachrohr in Baden-Württemberg. Er ist gleichzeitig Landesorganisation des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW). Der BDEW vertritt als Spitzenverband der Energie- und Wasserwirtschaft die Interessen seiner rund 2.000 Mitgliedsunternehmen auf Bundesebene.
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