Journalist*innen wünschen sich Pressemitteilungen – rund 82 Prozent von ihnen wollen auf diesem Weg über Neuigkeiten aus Unternehmen, Verbänden und Institutionen informiert werden. Daher bleibt eine verständliche und werbefreie Pressemitteilung auch im Zeitalter der sozialen Medien das wichtigste Handwerkszeug in der Kommunikation.
Präzise und klar wird in ihr zusammengefasst, was an die Öffentlichkeit, an Medien, Blogger*innen und Influencer gehen soll. Und aus ihr können zahllose andere Formate entwickelt werden: die Kurzfassung für X oder der Text für den Post bei LinkedIn und Instagram. Gerade jetzt, im Zeitalter des digitalen Hypes, müssen Pressemitteilungen stilistisch und inhaltlich sehr gut formuliert sein und Fakten, Zitate und Bilder bieten, um sich von inhaltsleeren Artikeln abzuheben.
Aber wie vermeidet man schlechte Überschriften und nichtssagende Texte? Wie werden für das eigene (PR-)Thema die richtigen Medien gefunden? Was sollte man über die Medienlandschaft und redaktionelle Abläufe wissen? Wolfgang Zehrt geht in der dritten Neuauflage seines Buches auf diese Fragen ein und bringt viele anschauliche Beispiele. Auch gendergerechte Sprache und Basics wie Aufbau, Stil und Grammatik werden praxisnah vermittelt. Denn, so stellt er klar: „Nichts ärgert Journalistinnen und Journalisten mehr, als wenn eine Pressemitteilung zwar eine plakative Überschrift, aber ansonsten absolut nichts Neues zu bieten hat“.
Wolfgang Zehrt
Die PressemitteilungPR
Praxis, 5
2023, 312 S., 20 Abb., 5 Tab., Broschur, 170 x 240 mm, dt.
ISBN (Print) 978-3-7445-2078-2
ISBN (PDF) 978-3-7445-2079-9
Wolfgang Zehrt ist Gründer des PR-Dienstleisters directnews und der Videoproduktion iis in New York. Er arbeitete als Vorstand einer Nachrichtenagentur und eines NYSE-Unternehmens, für die er auch die Öffentlichkeitsarbeit leitete. Mit seiner Hamburger Agentur AOP hat er unter anderem die PR für Stiftung Warentest, BMW, Commerzbank und zahlreiche Mittelständler mitgestaltet. Heute setzt er KI-Content-Projekte für Funke und Springer um und schreibt freiberuflich für den Spiegel. An 2,5 Tagen der Woche berät er langfristig einen der Global500-Konzerne bei der datengetriebenen und KI-gestützten Unternehmenskommunikation.
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