Zugleich ist das PEN-Zentrum Deutschland jedoch entsetzt über die geplanten Etatkürzungen um 3,3 Prozent. Nach Recherche mehrerer PEN-Mitglieder sollen künftig pro Jahr mehr als 24 Millionen Euro eingespart werden, was nur durch eine Umschichtung der internationalen Schwerpunkte des Goethe-Instituts möglich zu sein scheint. Die Planungen würden deshalb den Abbau beziehungsweise eine massive Einschränkung deutscher Kulturvermittlung im Ausland bedeuten. Trotz aller Anerkennung neuer Standorte für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und die Leistungen der Goethe-Institute ist die Schließung von neun Außenstellen des Goethe-Instituts für den PEN Deutschland nicht hinnehmbar. „Stoppt den Abbau unserer kulturellen Aushängeschilder!“, fasst Generalsekretär Landgraf die Forderung des PEN Deutschland zusammen. Es seien nicht zuletzt auch die im PEN-Zentrum Deutschland organisierten Autorinnen und Autoren, die sich seit Jahrzehnten für die Goethe-Institute sowie vor Ort an den jeweiligen Standorten engagieren.
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