Über die höchsten je in einem dritten Quartal erzielten Einnahmen berichtet De.mem. Der Anbieter von hochwertigen membranbasierten Systemen und Services zur Wasser- und Abwasseraufbereitung hat im dritten Quartal rund 6,1 Millionen Australische Dollar (AUD) erlöst. Das sind elf Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres (5,5 Mio. AUD).
Beeindruckende Wachstumsserie
Mit den jüngsten Zuwächsen setzt sich der positive Geschäftsverlauf fort. Das zurückliegende Quartal ist bereits der 18. Drei-Monats-Zeitraum in Folge, in dem De.mem seine Einnahmen gegenüber dem Vorjahresquartal steigern konnte. Die Serie ist umso bemerkenswerter, weil die globale Wirtschaft in den zurückliegenden Jahren einige schwierige Zeiten zu überstehen hatte. Man denke zum Beispiel an den weltweiten Konjunktureinbruch im Jahr 2020 infolge der Covid-Pandemie.
„Wir freuen uns, dass wir auch im September-Quartal 2023 ein anhaltendes organisches Wachstum verzeichnen konnten“, sagt Andreas Kroell, CEO bei De.mem. Mit zur Ergebnisverbesserung beigetragen haben insbesondere die wiederkehrenden Erlöse. Dazu gehören zum Beispiel die Einnahmen aus vertraglich vereinbarten Betriebs-, Wartungs- oder Servicearbeiten sowie die regelmäßige Lieferung von Betriebsmaterialien und Komponenten. Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse an den Gesamteinahmen lag im dritten Quartal bei außergewöhnlichen 95 Prozent. Für CEO Kroell ist das ein wichtiger Punkt: „Es hat sich ausgezahlt, dass wir frühzeitig einen strategischen Fokus auf die wiederkehrenden Erlöse gelegt haben. Nicht nur, weil stetige Einnahmenströme das Geschäft kalkulierbarer und unabhängiger von Konjunkturschwankungen machen, sondern auch wegen der überdurchschnittlichen Margen in diesem Segment.“ Das hat nach Angaben von Kroell dazu beigetragen, dass die Bruttomarge von De.mem in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist – von 18 Prozent im Jahr 2017 auf 37 Prozent im ersten Halbjahr 2023.
Gewinnschwelle in Sichtweite
Was den Punkt Profitabilität betrifft, sieht Kroell das Unternehmen auf einem guten Weg. Im dritten Quartal belief sich der operative Verlust (auf Basis des EBITDA, also des Ergebnisses vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) nur noch auf 110.000 AUD (Vorjahresquartal: minus 240.000 AUD). „Bereinigt um die Vorabinvestitionen in Komponenten für eine Reihe von Projekten, die sich derzeit in der Endphase der Produktion befinden, haben wir sowohl beim operativen Cashflow als auch dem EBITDA nur noch einen knappen Verlust erzielt – obwohl wir fortwährend in die Entwicklung unserer Membrantechnik in Singapur investieren.“
Der Ausblick auf das Schlussquartal fällt ausgesprochen positiv aus. Demnach erwartet De.mem im vierten Quartal 2023 Einnahmen zwischen sieben und acht Millionen AUD. Das wäre abermals ein Bestwert. Kroell: „Einige Projekte werden im laufenden Dezember-Quartal 2023 und im März-Quartal 2024 beträchtliche Mittelzuflüsse liefern, was die Aussichten für die nähere Zukunft sehr gut erscheinen lässt.“
Den vollständigen Quartalsreport (September 2023) können Sie auf der De.mem-Website www.demembranes.com (Rubrik Investors) herunterladen.
Über De.mem
De.mem ist ein Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungsanlagen und entsprechenden Dienstleistungen sowie Spezialchemikalien und Filtern bzw. Membranen, die in diesen Anlagen zum Einsatz kommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf moderner Membran-Filtrationstechnologie, wo die Gesellschaft bei der mit Graphenoxid-veredelten Ultrafiltrationsmembran weltweit Technologieführer ist. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Singapur, Perth (Australien), Brisbane (Australien), Launceston (Australien), Epping/Melbourne (Australien) und ist auch in Deutschland mit der De.mem-Geutec GmbH in Velbert vertreten. Die Aktie ist seit April 2017 an der Australian Securities Exchange (ASX) notiert. Die Hauptzielgruppe von De.mem sind Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Bergbau, Lebensmittel und Infrastruktur – also Branchen, in denen Wasser eine Schlüsselkomponente darstellt und in denen die regulativen Anforderungen an eine umweltverträgliche Aufbereitung stark gestiegen sind. Zum Kundenstamm zählen beispielsweise Konzerne wie Rio Tinto, Givaudan oder Coca-Cola.
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