Die Gedenkstätte bittet Gäste darum, auf dem Areal Objekte und Gebäude zu fotografieren. Die Fotos sollen besondere Gefühle, wie beispielsweise Beklommenheit, Trauer oder Erleichterung hervorrufen.

Wer ein Foto einreicht, kann in ein paar Zeilen erläutern, warum gerade dieses Objekt oder dieses Gebäude ausgewählt wurde. Die daraus entstehende Schau wird die Überreste der innerdeutschen Grenze und die ehemalige Grenzübergangsstelle Marienborn aus der Perspektive der Besuchenden darstellen.

Die Ausstellung wird im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur erarbeitet. In dem einjährigen, ehrenamtlichen Dienst wird sich Clara Cornelsen, 19 Jahre, eigenständig diesem Projekt widmen. Frau Cornelsen wird die eingereichten Bilder um persönliche Aufnahmen von teils vergessenen Grenzanlagen ergänzen.

Fotos sowie Kontaktdaten und eine kurze Beschreibung der Eindrücke können an folgende E-Mail-Adresse gesendet werden: FSJ2-marienborn@erinnern.org. Für Rückfragen können Sie Frau Cornelsen unter 039406/9209 19 anrufen. Die Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Website der Gedenkstätte.

Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn war früher der größte innerdeutsche Grenzübergang. Heute ist er ein bedeutsamer Ort des Erinnerns und des Gedenkens an die Auswirkungen des Grenzregimes der DDR.

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