Friedrich Ludwig von Sckell gilt als der bedeutendste deutsche Gartenkünstler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Insbesondere in Süddeutschland verhalf er dem »klassischen« englischen Landschaftsgarten zum Durchbruch. Mit dem Englischen Garten und dem Schlosspark Nymphenburg hinterließ Sckell den Münchnerinnen und Münchnern zwei außergewöhnliche und weltbekannte Gartenkunstwerke. Anlässlich seines 200. Todesjahres widmet ihm die Bayerische Schlösserverwaltung eine Sonderausstellung, die mittels ausgewählter Pläne und Modelle die verschiedenen Schaffensphasen von Sckell präsentiert. Besonders deutlich werden seine Gestaltungsprinzipien am über 200 Jahre alten historischen Gartenmodell des ehemaligen Parks Biederstein am Rand des Englischen Gartens. Dieses Highlight der Ausstellung wurde sorgsam restauriert und ist erstmals seit vier Jahrzehnten wieder öffentlich zu sehen. Die Ausstellung ist in der Residenz München im Rahmen des Museumsrundgangs bis zum 23. Februar 2024 zu besichtigen (Eintrittskarte Residenzmuseum erforderlich).
Auf einen Blick:
Was? Themenführungen durch die Sonderausstellung „Friedrich Ludwig von Sckell – Gartenkünstler, Stadtplaner & Fachbuchautor“
Wann? 19. November, 9. Dezember, 14. Januar und 10. Februar, jeweils 13.30 Uhr
Wo? Residenz München; Treffpunkt ist der Vorraum zur Kasse
Kosten? 3,- Euro je Teilnehmer (zzgl. Eintrittskarte „Residenzmuseum“)
Anmeldung? Keine Anmeldung erforderlich; die Teilnehmerzahlt ist beschränkt
Weitere Informationen zur Residenz München finden Sie unter: https://www.residenz-muenchen.de/
Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen ist eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates Bayern. Als Hofverwaltung der Kurfürsten und der Könige entstanden, ist sie heute mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie weiteren Baudenkmälern einer der größten staatlichen Museumsträger in Deutschland. Dazu kommt noch ein ganz besonderes geschichtliches Erbe: die vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen. Die einzigartigen Ensembles europäischer Architektur gepaart mit reichhaltiger künstlerischer Ausstattung ziehen jährlich ein Millionenpublikum aus aller Welt an.
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