Mit Blick auf die anstehende Diskussion der „Verordnung über den nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln“ (Sustainable Use Regulation: SUR) im Europäischen Parlament in der kommenden Woche warnt der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vor falschen Erwartungen an die geplante Reduktion des Pflanzenschutzmittel-Einsatzes. Erste Ergebnisse einer vom IVA in Auftrag gegebenen, noch unveröffentlichten Studie der HFFA Research GmbH zeigen, dass die Natur nicht von einer ungerichteten Extensivierung profitiert, landwirtschaftliche Betriebe gleichzeitig aber erhebliche Einbußen haben werden.

„Der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit liegt nicht in pauschalen Reduktionsmaßnahmen, sondern in innovativen Lösungen auf dem Acker und gezielten Biodiversitätsmaßnahmen“, sagt IVA-Hauptgeschäftsführer Frank Gemmer: „Zahlreiche Betriebe und Regionen in Deutschland beweisen seit Jahren, wie sich Artenschutz und Produktivität verbinden lassen. Das Biodiversitätskonzept des IVA zeigt einen praxistauglichen Weg für ganz Europa. Statt neuer Verbote braucht es Kooperationen von Umweltschützern und Landwirtschaft sowie gezielte Fördermaßnahmen.“

Über Industrieverband Agrar e. V. (IVA)

Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der Hersteller von Betriebsmitteln für einen nachhaltigen Pflanzenbau in Deutschland. Die 51 Mitgliedsunternehmen engagieren sich in den Bereichen Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Pflanzenzüchtung, Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA vertretene Branche bietet innovative Produkte für eine moderne Landwirtschaft, professionellen Gartenbau und verantwortungsvolle Privatanwendung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Industrieverband Agrar e. V. (IVA)
Mainzer Landstraße 55
D-60329 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 2556-1281
Telefax: +49 (69) 2556-1298
http://www.iva.de

Ansprechpartner:
Martin May
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (69) 2556-1249
Fax: +49 (69) 2556-1298
E-Mail: may.iva@vci.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel