„Mit dieser Programmerweiterung setzen wir gezielt einen Förderimpuls, um Transformationsprozesse auch in öffentlichen und gemeinnützigen Unternehmen zu verstärken“, sagt Gabriela Pantring, stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der NRW.BANK. „Gerade öffentliche und gemeinnützige Unternehmen brauchen Unterstützung, um zukunftsfähig zu bleiben – von Verkehrsbetrieben über Schwimmbäder und Pflegedienste bis hin zu Museen.“
Erweitert wird der Kreis der Antragstellenden um öffentliche Unternehmen mit mehrheitlich öffentlichem Gesellschaftshintergrund und um gemeinnützige Unternehmen in den Rechtsformen gGmbH, gUG, gAG sowie gemeinnützige Stiftungen. Da diese Unternehmen häufig Dienstleistungen anbieten, wurden auch die förderfähigen Verwendungszwecke entsprechend ergänzt. Zum Beispiel kann über das Programm Hard- ebenso wie Software angeschafft und die Mitarbeiter im Umgang damit geschult werden. Die Einsatzplanung von Verkehrsbetrieben kann mithilfe der Mittel genauso digitalisiert werden wie Kassensysteme in öffentlichen Einrichtungen.
Zudem wurden beihilfefreie Konditionen für alle Laufzeitvarianten von bis zu zehn Jahren eingeführt. Unverändert bleiben Bedingungen wie die Antragstellung über eine Hausbank oder die optionale 50%ige Haftungsfreistellung der Hausbank.
Das Programm NRW.BANK.Digitalisierung und Innovation unterstützt Unternehmen sich zukunftssicher weiterzuentwickeln. Fördernehmern wird durch zinsvergünstigte Finanzierungen Investitionen in Digitalisierungsvorhaben ermöglicht, zum Beispiel in der digitalen Produktion, das Entwickeln digitaler Produkte und das Erarbeiten und Umsetzen einer digitalen Strategie.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/digitalisierungskredit
NRW.BANK – Förderbank für Nordrhein-Westfalen
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit Ihrem Eigentümer, dem Land NRW, unterstützt sie Menschen, Unternehmen und Kommunen mit einem breiten Spektrum an Förderinstrumenten: von zinsgünstigen Darlehen über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zu Beratungsangeboten und Zuschüssen. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen.
Förderfelder der NRW.BANK sind „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/Kommunen“. Zur Verstärkung der Transformationsprozesse setzt die Förderbank gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.
Ihre Finanzierungs- und Beratungsangebote finanziert die NRW.BANK weitgehend aus eigenen Erträgen und damit unabhängig vom Haushalt des Landes. Ihre Bilanzsumme belief sich zum 31. Dezember 2022 auf 159,9 Milliarden Euro. An den beiden Standorten in Düsseldorf und Münster beschäftigt die NRW.BANK mehr als 1.500 Mitarbeitende.
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