Um ins Finale der Deutschen Meisterschaften zu gelangen müssen erst die Hürden der Innungs-, der Kammer- und der Landesebene genommen werden. Die Landessieger aus 14 Bundesländern und zwei Teilnehmer aus einem vorangegangenen Casting traten in der Endrunde in Hamburg gegeneinander an. Die jungen Experten mussten – bei nur 20 Minuten Vorlaufzeit – an zehn Stationen Aufgaben aus der Kfz-Elektrik und -Elektronik sowie aus der Mechanik lösen. In den Parcours waren auch zwei sogenannte Komplexaufgaben integriert. An diesen Stationen betrug die Arbeitszeit insgesamt 90 Minuten, denn hier waren gleich mehrere Fehler zu finden und zu beheben beziehungsweise umfangreiche Prüfungen durchzuführen. Bewertet wurden Diagnose- und Systemkompetenz, sowie die Vorgehenseise und der Umgang mit den Werkzeugen.
Eine derartige Leistung ist nur möglich mit Fleiß, Können und vollem Einsatz, aber auch optimaler Unterstützung während der Ausbildung seitens Berufsschule und Betrieb. Das ist Werkstattleiter und Ausbilder Anton Dettenhammer bestens gelungen. Wir gratulieren ganz herzlich!
Dem jungen Deutschen Meister Nils Schindler wünschen wir alles Gute für seine berufliche Laufbahn! Vielleicht hören wir ja noch einmal von ihm in Verbindung mit der Weltmeisterschaft nächstes Jahr in Lyon.
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