Zu den November-Zahlen für den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp:

  • „Der Arbeitsmarkt in der Hauptstadtregion wirkt wie eingefroren. Die Arbeitslosigkeit nimmt leicht zu, ein Personalabbau im größeren Stil findet aber trotz der schwachen Konjunktur nicht statt. Angesichts des Winters, der dürftigen Aussichten für 2024 und der vielen Probleme am Standort Deutschland ist eine Besserung der Lage nicht in Sicht. Auf der anderen Seite nimmt die Beschäftigung zu, wenngleich mit deutlich weniger Dynamik als im vergangenen Jahr. Und immerhin sind in Berlin und Brandenburg bei den Arbeitsagenturen 45.000 Stellen als unbesetzt gemeldet. Tatsächlich dürften es noch einige zehntausend mehr sein. Wir stehen dem Vorhaben aufgeschlossen gegenüber, die Geflüchteten zu integrieren, die jetzt aus den Sprach- und Integrationskursen kommen.
  • In Berlin liegt die Arbeitslosenquote über neun Prozent, die Stadt steht damit im bundesweiten Vergleich schlecht da. Die vielen offenen Stellen zeigen, dass es den Unternehmen dennoch schwerfällt, die nötigen Fach- und Arbeitskräfte zu finden. Dieser offensichtliche Mismatch droht in der Zukunft zu einer immer stärkeren Bremse für die Entwicklung der Firmen zu werden.
  • In Brandenburg schrumpft die Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr weiter. Das ist ein alarmierendes Zeichen, zumal fast 25.000 Stellen im Land unbesetzt sind. Für die ehrgeizigen Vorhaben im Zuge des Strukturwandels gibt es aber einen großen Personalbedarf. Der Umbau der Wirtschaft darf nicht am Fachkräfte-Mangel scheitern.“
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