Was aber tun, wenn die girocard oder die Kreditkarte verschwunden sind?
Wie schütze ich mich am besten vor Kartenmissbrauch?
Gerade Kaufhäuser sind beliebte Orte für Kartendiebstahl. Deshalb ist es ganz wichtig – gerade in der Weihnachtszeit, wenn man sich auf die Geschenkesuche konzentriert – immer den Geldbeutel und die Handtasche im Blick behalten. Beim Bezahlen mit der Karte sollte man auf jeden Fall einige Verhaltenstipps berücksichtigen:
- Die Geldbörse mit der giro- und Kreditkarte bewahrt man am besten in einer verschließbaren Jackeninnentasche oder in einer gut verschlossenen Umhängetasche auf.
- Bei der Eingabe der PIN am Kassenterminal oder am Geldautomat muss immer darauf geachtet werden, dass einen niemand beobachtet. Am besten legt man die freie Hand während der Eingabe über das Tastenfeld, dann geht man ganz sicher, dass niemand die PIN ausspäht
- Gute Neuigkeiten: Immer häufiger wird auch bei Kreditkarten in Geschäften die Eingabe einer PIN gefordert – ein zusätzlicher Schutz für den Kunden. Auch online reicht die Prüfziffer auf der Rückseite der Karte in der Regel nicht mehr aus.
- Gerade in der Weihnachtszeit empfiehlt es sich, in kürzeren Abständen die Kontoauszüge zu überprüfen. Wer nicht plausible Umsätze entdeckt, sollte sofort seine Bank kontaktieren.
Wer beim Adventsbummel feststellt, dass der Geldbeutel weg ist, sollte schnell handeln. Die Sperrnummer der Deutschen Kreditwirtschaft für die girocard ist die 01805 021021. Den zentralen Sperrnotruf erreichen Sie unter der 116 116 oder der entsprechenden App. Beide Nummern sind rund um die Uhr erreichbar.
Bundesverband deutscher Banken e.V.
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