„Natürlich ist es ein großer Schritt bis zum Meistertitel“, sagt Alexander Dirks. Der Leiter des Geschäftsbereichs Meisterprüfung bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald weiß, dass viele Herausforderungen mit der Entscheidung verbunden sind. „Es braucht großes Engagement, Zeit und eine gute Vorbereitung.“ Aber: „Es lohnt sich“, so Dirks. Schließlich sei die Weiterbildung die Basis für eine selbstbestimmte Zukunft im Handwerk. Und es gebe Hilfe, auf die sich die Gesellinnen und Gesellen bei ihrem nächsten Karriereschritt verlassen könnten. Im Bezirk der Handwerkskammer seien neben der hauseigenen Bildungsakademie zahlreiche Schulen und Vorbereitungsträger jahrelange Kooperationspartner, die für eine optimale Vorbereitung sorgen.

Die Bildungsakademie selbst hat derzeit in sechs Handwerken einen Vorbereitungskurs für die Teile I und II der Meisterprüfung im Angebot. „Alle Kurse werden momentan in Teilzeit angeboten, um den angehenden Meisterinnen und Meistern mehr Flexibilität und die Möglichkeit zu geben, auch während der Vorbereitung weiterhin arbeiten und damit Geld verdienen zu können“, sagt Alexander Dirks. Da nicht in jedem Handwerk ein Meisterprüfungsausschuss im Bezirk der Handwerkskammer existiere, können die Prüflinge, die bei einer anderen Handwerkskammer die fachbezogenen Prüfungen ablegen, dennoch die Vorbereitungkurse für die Teile III und IV in der Bildungsakademie in Mannheim-Wohlgelegen besuchen. Dies sei für alle Handwerke möglich.

Darüber hinaus verteilen sich insgesamt 14 Berufsschulen und Vorbereitungsstätten über die vier Stadt- und Landkreise des Kammerbezirks. Einige bieten in mehreren Handwerken Kurse an, andere seien auf einzelne Meisterkurse spezialisiert. Eine Ausnahme besteht im Hörakustiker-Handwerk: „Es ist das einzige Handwerk, für das im Kammerbezirk zwar ein Meisterprüfungsausschuss eingerichtet ist, die Vorbereitungsstätten allerdings außerhalb des Kammerbezirks liegen“, erläutert der Experte der Mannheimer Handwerkskammer.

Als Vorbereitungsstätten stehen im Stadtkreis Mannheim die Carl-Benz-Schule, die Justus-von-Liebig-Schule und die Werner-von-Siemens-Schule zur Verfügung. Im Stadtkreis Heidelberg gibt es die Carl-Bosch-Schule, die Johannes-Gutenberg-Schule, die Meister-Vorbereitungsschule Rohrmann und das Seminar Berufliche Fortbildung e.V. (SBF). Im Neckar-Odenwald-Kreis können sich Interessierte an die Gewerbeschule Mosbach und die Zentralgewerbeschule Buchen und im Rhein-Neckar-Kreis an die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim, die Ehrhart-Schott-Schule, die Friedrich-Hecker-Schule, die Hubert-Sternberg-Schule und das Fortbildungsseminar für Orthopädietechnik e.V. (FSO) wenden. Darüber hinaus gibt es außerhalb des Kammerbezirks das Institut für Berufsbildung Karlsruhe (ifb) und die Meisterwerk Gesundheit GmbH im Bildungszentrum Krohmer & Partner (BAK).

„Alle Vorbereitungsstätten vermitteln die Grundkenntnisse, die es für den erfolgreichen Abschluss als Meister braucht“, sagt Alexander Dirks. „Ob durch den Besuch der Bildungsakademie in Mannheim oder bei einem der genannten Vorbereitungsträger und einer der Schulen – man hat alle nötigen Fähigkeiten entwickelt und das erforderliche Wissen aufgebaut, um gut vorbereitet in die Meisterprüfungen gehen zu können.“

Eine detaillierte Auflistung nach Handwerken sortiert finden Interessenten auf der Internetseite der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald unter www.hwk-mannheim.de/meisterausbildung. Fragen beantwortet auch Alexander Dirks, Telefon 0621 18002-140, E-Mail: alexander.dirks@hwk-mannheim.de.

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