In konsequenter Fortsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie stellt sich die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) in der Chefredaktion neu auf. Neben Chefredakteur Henry Lohmar (seit 2019) werden ab Januar 2024 Kathrin Gottwald und Anna Sprockhoff als stellvertretende Chefredakteurinnen die Themenarbeit in den Regionen der größten Brandenburger Tageszeitung verantworten. Stephanie Philipp, Chefin Audience Management, und Digitaldesk-Chefin Maike Schultz werden Mitglieder der Chefredaktion.

Kathrin Gottwald hat als Redaktionsleiterin erfolgreich die Digitalisierung in den Landkreisen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin umgesetzt. Dort konnte der MADSACK-Titel einen großen Teil seiner Print-Bestandsleserinnen und -leser zu E-Paper-Kundinnen und -Kunden wandeln und seine digitale Reichweite massiv steigern. In der Prignitz, in Wittstock und in Kyritz sind die ersten komplett digitalen Lokalausgaben einer deutschen Regionalzeitung entstanden. Lohmar: „Kathrin Gottwald hat mit ihrer Arbeit gezeigt, dass gut gemachter, relevanter Lokaljournalismus auch nach dem Ende der Print-Ära eine Zukunft hat. Ich freue mich sehr, dass sie unseren digitalen Wachstumskurs in Brandenburg unterstützt.“

Anna Sprockhoff, bisher Leiterin der Potsdamer Lokalredaktion und bereits Lohmars Stellvertreterin, wird künftig gemeinsam mit Kathrin Gottwald als Themen- und Reporterchefin die Arbeit in den Regionen koordinieren. „Anna Sprockhoff ist Vollblut-Lokaljournalistin mit einem untrüglichen Gespür für Themen und viel Liebe für die Menschen in unserer Region. Ich bin stolz, sie im Team zu haben“, so Lohmar.

In Maike Schultz und Stephanie Philipp komplettieren zwei ausgewiesene Digitalexpertinnen die neue Chefredaktion der MAZ. Lohmar: „Wir sind auf dem Weg hin zu einem digitalen Medienhaus. Maike Schultz und Stephanie Philipp stehen mit ihrer Expertise dafür, dass wir unseren erfolgreichen Kurs konsequent fortsetzen.“

Die Märkische Allgemeine Zeitung ist mit einer Auflage von knapp 74.000 Exemplaren (davon knapp 12.000 E-Paper) Brandenburgs größte Tageszeitung. Sie verzeichnet darüber hinaus aktuell etwa 10.000 Plus-Abos.

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Die MADSACK Mediengruppe setzt auf das Zukunftspotenzial regionaler und lokaler Medien. Zum Portfolio zählen 19 Zeitungstitel, das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), RND OnePlatform, reichweitenstarke Digitalangebote sowie Anzeigenblätter. Heute verzeichnen die Titel der MADSACK Mediengruppe mehr als 220.000 Digital-Abos. Darüber hinaus beziehen rund 140.000 Abonnentinnen und Abonnenten die Kombination aus E-Paper und Print. Zum Verbund gehören weiterhin diverse, auf Verlagsdienstleistungen spezialisierte Tochterunternehmen. Hinzu kommen Eigengründungen und Beteiligungen aus den Bereichen Digitalgeschäft, Post und Logistik, Film- und Fernsehproduktion sowie Werbung und Kommunikation.

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