Ouguang Fu ist ein Stückweit stolz. „Trotz herausfordernder Corona-Jahre insbesondere für die Gastronomie hatten wir den Mut zu gründen – und die Entwicklung gibt uns am Ende Recht“, sagte der junge Unternehmer. Seine Familie ist in Mönchengladbach nicht unbekannt: Die FUMA Handelsgesellschaft ist seit 20 Jahren ein wichtiger Lieferant für Gastronomie-bedarf für asiatische Restaurants, seit 2010 mit eigenem Logistikzentrum und Abhollager im Gewerbegebiet Erftstraße. Dort hat Ouguang „Oggi“ Fu mittlerweile die Geschäftsführung von seinem Vater übernommen. 2019 wurde unter der Firmierung AFU Gastro International GmbH (für Asia-Non-Food-Artikel) neu strukturiert und die RUUGA GmbH (Verpackungen, Druck und IT-Services für Gastronomien) kam hinzu. Bei der jetzt neu gegründeten F & P Food Trading GmbH werden nun erstmals auch frische asiatische Lebensmittel ins Programm aufgenommen – wegen des Erfolgs der anderen Unternehmen und aufgrund der hohen Nachfrage von Bestandskunden. „Die Firma konzentriert sich also auf die Entwicklung, Import und Distribution von hochwertigen Asia-Lebensmitteln speziell angepasst auf die Gastronomie“, sagt Ouguang Fu. Ein Beispiel dafür sei eine Sushi-Reismarke namens Takori.
Dies tut sie vom Willicher Damm 99 aus, denn dorthin konnte der Unternehmensservice der WFMG das Unternehmen vermitteln. „An Ort und Stelle hatten wir zuvor bereits die Expansion der Firma PM Atemschutz begleitet“, sagt Projektmanager Jan Herting. „Durch die Ansiedlung findet nicht zuletzt eine Vernetzung der jeweiligen Nachfolge-Generationen in beiden Unternehmen statt. Hier wie dort bringen diese neue Ideen und frischen Wind hinein.“ Begleitet bei F & P hat die WFMG auch die Fördermittelakquise über das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP), über das ein Zuschuss in mittlerer sechsstelliger Höhe zu den zu tätigenden Investitionen eingeworben werden konnte.
F & P hat eine Fläche von rund 360 Quadratmetern Büro und 550 Quadratmetern Halle angemietet, insbesondere Kühltechnik wurde seitdem nachgerüstet. Von anfänglich fünf über 20 im kommenden Jahr bis hin zu perspektivisch 30 Mitarbeitern soll das Personal wachsen.
Die gute Anbindung und die Gegebenheiten der Immobilie gaben den Ausschlag bei der Standortwahl. Doch auch wenn zeitnah weitere Distributionszentren anderswo in Deutschland geplant sind: Auch Heimatverbundenheit spielte durchaus eine Rolle. „Wir möchten einen positiven Beitrag zur Unternehmenslandschaft von Mönchengladbach leisten und die Attraktivität der Stadt hervorheben“, sagt Oggi Fu. „Wir glauben an den Standort und daran, einen dauerhaften Mehrwert für die Stadt und die Menschen leisten zu können. Deswegen investieren wir in den Standort Mönchengladbach und werden dies auch künftig tun.“
„Am Wirtschaftsstandort Mönchengladbach profitieren ansässige und ansiedlungswillige Unternehmen mit einem internationalen Bezug von einem großen Absatzmarkt und gut ausgebildeten Fachkräften“, sagt Rafael Lendzion, Teamleiter Unternehmensservice bei der WFMG. „Darüber hinaus zeichnet sich Mönchengladbach insbesondere durch eine gute Infrastruktur und eine hervorragende Verkehrsanbindung in die Rhein/Ruhr-Schiene aus.“
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