Nichts geht mehr bei der Schülerpressekonferenz auf der Grünen Woche in Berlin. Die Veranstaltung für die vierten bis siebenten Klassen ist mehr als einen Monat vor dem Termin am 24. Januar 2024 restlos ausgebucht. Und auch das Interesse an dem einen Tag später angesetzten Schülerpressegespräch ist bereits sehr groß. Die Plätze bei dieser Veranstaltung für Oberschüler sind bereits zur Hälfte vergeben.

Das Thema „Wasser“ steht im Mittelpunkt beider Bildungsveranstaltungen, die der i.m.a e.V. auf der Grünen Woche 2024 für Kinder und Jugendliche der allgemeinbildenden Schulen in Berlin und Brandenburg organisiert. „Wie beeinflusst die Landwirtschaft das Klima?“ lautet die Fragestellung der ausgebuchten Schülerpressekonferenz am 24. Januar 2024. Und „Wasser – die neue Währung der Landwirtschaft“ heißt es am darauffolgenden Tag. Bewusst wurde hier beim Titel der Veranstaltung weder ein Ausrufe- noch ein Fragezeichen gesetzt. Denn bei dem als „Schülerpressegespräch“ organisierten Termin sollen die Oberschüler nicht nur Fragen stellen, sondern mit den Experten ins Gespräch kommen, um sich eine eigene Meinung bilden zu können und das aus ihrer Sicht passende Satzzeichen zu setzen.

Seit 2007 organisiert der i.m.a e.V. Schülerpressekonferenzen auf der Grünen Woche in Berlin. Das Interesse an diesem Dialog-Format nimmt beständig zu. 2023 war die Veranstaltung mit mehr als 600 Kindern und Jugendlichen die größte Pressekonferenz der gesamten Messe. Inzwischen finden Schülerpressekonferenzen auch auf anderen landwirtschaftlichen Verbrauchermessen in Deutschland statt.

Auf der Grünen Woche 2024 wird die i.m.a-Schülerpressekonferenz erstmals in zwei Bildungsveranstaltungen geteilt. „Die Fragen der jüngeren Zielgruppe unterscheiden sich von den Interessen der älteren Teilnehmer“, begründet Organisator und Moderator Bernd Schwintowski die Entscheidung. Auch Lehrkräfte hätten den Verein darin bestärkt. „Unsere Schülerpressekonferenzen und jetzt auch das neue Schülerpressegespräch dienen dazu, die Fragen der jungen Generation zu Themen der Landwirtschaft und Naturbildung, zu Ernährungsthemen und dem Umweltschutz so umfassend wie möglich zu beantworten“, so Schwintowski. Dafür werden Praktiker aus der Landwirtschaft, Wissenschaftler und Politiker eingeladen, die Rede und Antwort stehen.

Bei der bereits ausgebuchten Schülerpressekonferenz zur Frage „Wie beeinflusst die Landwirtschaft das Klima?“ werden auf der Bühne vom ErlebnisBauernhof in der Messehalle 3.2 stehen: eine Wissenschaftlerin vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, die Managerin vom Projekt „Klimabauern in Berlin Brandenburg“ beim Landesbauernverband zusammen mit zwei Praktikern und eine Repräsentantin aus dem Vorstand vom Deutschen LandFrauenverband e.V.

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Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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