„Unsere Botschaft, dass die Politik bei den Kürzungen maßlos überzieht und die Salami-Taktik der Bundesregierung beim Agrardiesel ein durchsichtiges Manöver ist, ist rübergekommen und stößt bei der Bevölkerung auf positive Resonanz,“ führt der Verbandsvorsitzende aus. Conzen zeigt sich zugleich erfreut, dass auch der anerkannte Wissenschaftler und Präsident des IFO Institut, Clemens Fuest, die Verhältnismäßigkeit der Kürzungspläne der Ampelregierung im Agrarbereich infrage stellt. Die Bevölkerung wisse nur zu gut, wie wichtig die gesicherte Versorgung mit heimischen Lebensmitteln sei und dass es dazu einer wettbewerbsfähigen Landwirtschaft bedürfe, so der Präsident. „Deshalb steht die Mehrheit hinter unseren Forderungen, das erleben wir aktuell jeden Tag“ sieht der Präsident sich bestätigt.
Die Aktionswoche geht unterdessen weiter. Am Mittwoch wird der RLV im Rahmen seiner Aktion „5 vor 12“ an den Parteizentralen der Ampelparteien in Düsseldorf zeitgleich eine Resolution eines breiten Bündnisses aus dem ländlichen Raum übergeben. „Wir setzen darauf, dass die Bundestagsabgeordneten zur Einsicht kommen und sich gegen die Pläne stellen, auch um stabile demokratische Verhältnisse und einen wettbewerbsfähigen starken ländlichen Raum zu sichern“, zeigt sich der Präsident überzeugt und fordert die Mandatsträger auf: „Nehmen Sie ihr Mandat ernst und stimmen Sie für die heimische Landwirtschaft!“
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