Anlässlich des gestrigen Neujahrsempfangs der NRW-FDP in Düsseldorf hat der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Bernhard Conzen, Vertretern der Liberalen eine gemeinsame Resolution von Verbänden des ländlichen Raums in NRW übergeben. Conzen: „Mit den Kürzungsvorschlägen der Bundesregierung für den Agrarbereich wird ein ganzer Berufstand ins Abseits gestellt. Als Teil der Ampelkoalition in Berlin steht die FDP, die sich selber gutes Regieren auf die Fahne geschrieben hat, in einer besonderen Verantwortung.“ Conzen weiter: „Wir stehen in einem harten internationalen Wettbewerb und solche Entscheidungen schaden unserer Wettbewerbsfähigkeit massiv. Gerade die FDP sehe ich hier gefordert, umzusteuern und Schaden von unseren Bauern abzuwenden“, mahnte der RLV-Präsident.

Im Rahmen der Aktion „5 vor 12″ hatten bereits in der zurückliegenden Woche tausende Landwirte im Rheinland bei Kundgebungen gegen die Sparpläne der Bundesregierung protestiert. Schon heute stellen der Mindestlohn, der die heimische Landwirtschaft gegenüber Lieferanten aus anderen Ländern zurückwirft, eine ideologisch geprägte Umsetzung der europäischen Agrar- und Umweltpolitik sowie nationale Alleingänge beim Tierwohl und Pflanzenschutz in Verbindung mit einer überbordenden Bürokratie eine große Gefahr für den Agrarstandort NRW dar. Viele Landwirte fragen sich, ob Lebensmittelerzeugung in Deutschland überhaupt noch erwünscht ist. Die Kürzungsvorschläge der Bundesregierung haben aus Sicht der Landwirte das Fass zum Überlaufen gebracht. Conzen: „Die Botschaft an die Adresse der Liberalen in Düsseldorf ist klar: Die Bauern müssen endlich entlastet und nicht ständig noch weiter belastet werden. Die Agrardieselregelung muss daher unverändert fortgeführt werden!“

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