Jetzt wird mit „STOP OVER #1 Improvising a Zentrum“ erstmals künstlerisches Programm gemacht und mit einer Art Zwischenlandung in der langjährigen Wunschdestination ein Blick in den Maschinenraum des Projektes geworfen. Vom 5. bis 10. Februar 2024 verwandeln sich die Produktionshallen auf dem Areal der Alten Münze in ein temporäres Habitat des Jazz und der Improvisierten Musik. 20 Künstler*innen unterschiedlicher Sparten wurden zur STOP OVER-Residenz eingeladen und gestalten nun ein Zentrum „en miniature“.
Vier Hallen im Haus 4 der Alten Münze stehen den STOP OVER-Akteur*innen in diesem Zeitraum als Werkstatt, Proberäume, Wohnort, Ort der Gastlichkeit und des Austauschs zur Verfügung. Sie definieren Form und Inhalt und bespielen die Hallen mit Musik, Performances, offenen Proben, Inputs und Diskurs. Es gibt Geselligkeit an langen Tafeln, einen täglichen Salon, den Torhaus Radio-Kiosk mit Punsch-Station, eine Pop-up-Küche, einen Hot Tub, Installationen, Tischtennisplatten und temporäre Bühnen. Improvisation ist das programmliche Prinzip dieser Zwischenlandung, bis auf einige Eckdaten entsteht alles, was bei STOP OVER #1 passiert, im Moment. Informationen zum tagesaktuellen Programm sind während des Residenzzeitraums auf der Website und bereits ab sofort auf dem Instagram-Kanal erhältlich.
Bei durchgehend freiem Eintritt sind Publikum, Medien, Politik, Musiker*innen und natürlich auch die Nutzer*innen der Alten Münze eingeladen, aktiv an STOP OVER #1 teilzuhaben.
Diese erste STOP OVER-Woche widmet sich künstlerisch und diskursiv folgenden Fragen: Wer und was wohnt in einem künftigen Zentrum für Jazz und improvisierte Musik? Wie muss ein Habitat beschaffen sein, damit die Musik zum Klingen und Strahlen gebracht wird? Welche Resonanzräume tun sich auf zwischen Künstler*innen und Publikum? Gibt es angesichts jüngster politischer Beschlüsse in Berlin Raum für eine Ankerinstitution für Jazz und Improvisierte Musik in der Alten Münze?
Welche Erkenntnisse können also mitgenommen werden in die nächste Zwischenlandung?
“STOP OVER #1 – Improvising a Zentrum”
Konzeption und Kuration: Tina Heine
Mit: Isabel Omara Espichicoque Anders / Max Andrzejewski / Laura Arena / Jonas Baur / Bruno Besana / Constructlab (Alexander Römer, Andries de Lange, Daniel Parnitzke) / Valeria Dele (KOOB) / Tuçe Erel / Samuel Hall / Brad Henkel / Harald Kisiedu / Liz Kosack / Edward Perraud / Grgur Savić / Marc Schmolling / Sanja Star / The Answer is No (Maja Osojnik und Ursula Winterauer) / Stian Westerhus / Witch ’n‘ Monk (Heidi Heidelberg, Mauricio Velasierra) / Viola Yip / Lukas Zerbst u. v. a.
Produktion: Anna Wegner, Bettina Bohle, Carsten Hein, Sarah Stinshoff
Gestaltung der Hallen in Haus 4: Constructlab (Alexander Römer, Andries de Lange, Daniel Parnitzke)
Steuerungsgruppe in Vertretung der Verbände: Kathrin Pechlof, Nikolaus Neuser
Social Media: Zola Mennenöh
Grafikdesign: Ulla C. Binder
Kommunikation: k3 berlin – Kontor für Kultur und Kommunikation
Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Getragen und veranstaltet von der Deutschen Jazzunion und der IG Jazz Berlin.
SAVE THE DATE: „STOP OVER #2 – Improvising a concert“
Konzertreihe ab April 2024 im Radialsystem, Berlin
So., 28.04. / So., 26.05. / So., 23.06. / So., 25. 08. / Beginn jeweils 16 Uhr
Zu diesen Konzerten erhalten Sie selbstverständlich rechtzeitig genauere Informationen.
k3 berlin – Kontor für Kultur und Kommunikation
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