Die Reduktion des CO2-Fußabdrucks für eine limitierte Zuckermenge wird erreicht, indem das bei der Abwasseraufbereitung in der Fabrik entstehende Biogas der Produktion dieser Zuckermenge zugerechnet wird. Dadurch hat der Zucker einen um 43 % niedrigeren Product Carbon Footprint (PCF) als der herkömmliche EU2-Weißzucker aus Plattling, was zu einem Fußabdruck von 0,313 t CO2eq pro Tonne Weißzucker führt.
Diese Allokation des Biogases im Herstellungsprozess hat der TÜV Süd geprüft und in seiner Verifizierungserklärung eine CO2-Reduktion nach DIN EN ISO 14067: 2019 bescheinigt. Auf Basis dieser Verifizierung können Südzucker-Kunden, die diesen Zucker als Zutat für ihre Produkte nutzen, diesen um 43 % geringeren PCF in ihre Scope-3 Emissionsberechnung miteinbeziehen.
„Wir freuen uns, der erste Zuckerproduzent zu sein, der seinen Industriekunden verifizierten CO2-reduzierten Zucker anbietet. Durch das Verifizierungsstatement des TÜV Süd ist dieser geringere PCF auf die Scope-3-Reduktionsziele unserer Kunden anrechenbar“, sagt Otto Brehm, CSO der Zucker Division bei Südzucker. „Unsere Kunden können zukünftig ohne Rezepturanpassungen ihre Produkte anbieten und gleichzeitig auf die Erfüllung ihrer Nachhaltigkeitsziele hinarbeiten.“
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