Auf Einladung des PHKA-Profilfelds Bildung in der demokratischen Gesellschaft spricht der bekannte Soziologe und Leibniz-Preisträger Hartmut Rosa am 18. April an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) über das Thema „Braucht Demokratie wirklich Religion, oder braucht sie Bildung?“ Der Eintritt zum Gastvortrag ist frei.

„Braucht Demokratie wirklich Religion, oder braucht sie Bildung? Resonanztheoretische Überlegungen zu einem schwierigen Verhältnis“ lautet der Titel des öffentlichen Gastvortrags, den der bekannte Soziologe und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Rosa am Donnerstag, 18. April, auf Einladung des Profilfelds Bildung in der demokratischen Gesellschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) hält.

Hartmut Rosa ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt. 2023 wurde er mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet, dem laut Deutscher Forschungsgemeinschaft wichtigsten Forschungsförderpreis Deutschlands. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Beginn der Veranstaltung an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Bismarckstraße 10, 76133 Karlsruhe, Gebäude 1, Raum 013, ist um 18 Uhr.

Mit dem Vortrag knüpft das PHKA-Profilfeld Bildung in der demokratischen Gesellschaft an seine im vergangenen Oktober initiierte Fishbowl-Diskussion zu Hartmut Rosas Bestseller „Demokratie braucht Religion“ an. PHKA-Studierende sowie Mitarbeitende aus Forschung und Lehre und Verwaltung hatten damals Hartmut Rosas Plädoyer für die Relevanz von Glaube und Kirche zur Demokratiestärkung diskutiert und weitergedacht. Alle konnten mitreden, jede Stimme war wertvoll. Am 18. April nun wird Hartmut Rosa seine resonanztheoretischen Überlegungen ausweiten auf das Verhältnis von Bildung und Religion im Kontext von Demokratie.

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