„Klare Haltung für Vielfalt, Demokratie und gegen Extremismus“ heißt das Positionspapier, dem sich eine überwältigende Mehrheit der Mitgliedsorganisationen des Deutschen Wanderverbands (DWV) und die Deutsche Wanderjugend (DWJ) rechtzeitig zum 141. Geburtstag des DWV am 14. Mai – Tag des Wanderns angeschlossen haben. DWV-Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß: „Mit dem Papier positioniert sich der DWV rechtzeitig vor der Europawahl eindeutig und übernimmt einmal mehr Verantwortung für den Erhalt unserer freiheitlichen, vielfältigen und demokratischen Gesellschaft. Dass dies gerade heute nötig ist, zeigen die Übergriffe gegen Politikerinnen und Politiker in Dresden und in viel zu vielen anderen Orten Deutschlands.“

In dem Positionspapier bekennen sich DWV und DWJ zu den Grundwerten einer vielfältigen, offenen und demokratischen Gesellschaft. Konkret fordern sie eine Gesellschaft, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Geschlechter, sexueller Orientierung und sozialer Hintergründe gleichberechtigt miteinander leben. Der Wandersport biete eine Plattform, die Menschen unterschiedlicher Lebensweisen und Hintergründe zusammenbringe und den interkulturellen Austausch sowie die Verständigung zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen fördere. DWV und DWJ sehen die Vielfalt der Menschen als Bereicherung für die Gesellschaft und setzen sich gegen Diskriminierung ein. Beide Organisationen fordern die uneingeschränkte Wahrung der Menschen- und Grundrechte. Die Möglichkeit der Teilnahme am demokratischen Prozess und die Einhaltung der Menschenrechte sind für sie unverhandelbar. Sie ermutigen ihre Mitglieder dazu, aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen und sich für die Stärkung dieser Werte einzusetzen.

Der DWV und die DWJ lehnen jegliche Form von Extremismus ab, insbesondere Rechtsextremismus und menschenverachtende Ideologien. Sie setzen auf Aufklärung und Bildung, um Vorurteile abzubauen und für die Grundsätze von Demokratie, Vielfalt und Toleranz zu sensibilisieren. Sie treten aktiv gegen jede Form von Diskriminierung, Antisemitismus, Rassismus und Hass ein. Diese klare Haltung entspreche nicht zuletzt der historischen Verpflichtung gegenüber den Opfern der Gräueltaten des Nationalsozialismus und des Holocaust in Deutschlands dunkelster Epoche. Die Geschichte dürfe sich nicht wiederholen.

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