Auf Europa kommt es an – da sind sich (fast) alle einig. Doch was heißt das konkret in der politischen Praxis und angesichts der großen Herausforderungen, vor denen die regionale Wirtschaft steht? Am Donnerstag, 23. Mai lädt die IHK zu einer Podiumsdiskussion mit Kandidierenden zur Europawahl aus der Region. Moderator Helge Matthiesen (Chefredakteur des General-Anzeigers) wird im Sitzungssaal der IHK mit den Politikerinnen und Politikern über deren wirtschaftspolitische Pläne und die Bedeutung der EU für die regionale Wirtschaft diskutieren.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.event.ihk-bonn.de/EUWahl2024. Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten vor Ort überträgt die IHK die Diskussion zusätzlich auf ihrem Youtube-Kanal unter www.youtube.com/ihkbonnrheinsieg

Umfrage: Wirtschaftsstandort Europa verliert Attraktivität
Laut dem IHK-Unternehmensbarometer zur Europawahl, an dem sich bundesweit rund 3.000 Unternehmen beteiligt haben, profitiert die große Mehrheit der Betriebe konkret von der deutschen EU-Mitgliedschaft. Die drei in der Umfrage am häufigsten genannten Faktoren sind politische Stabilität (82 Prozent), eine gemeinsame, stabile Währung (76 Prozent) sowie einheitliche EU-Normen und Standards (68 Prozent). Allerdings berichten fast zwei Drittel der Industriebetriebe und insgesamt mehr als die Hälfte der Unternehmen, dass die Attraktivität von Europa als Unternehmensstandort in den vergangenen fünf Jahren gesunken sei.

Weitere Informationen zum IHK-Unternehmensbarometerhttps://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/europaeische-wirtschaftspolitik/europawahl-2024-wirtschaft-wieder-stark-machen-/wansleben-wirtschaft-wieder-stark-machen–115060.

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