Nach dem Boom der Chip-Giganten wie Nvidia, Taiwan Semiconductor oder Super Micro Computer stellt sich die Frage, wie lange der Hype um KI anhält und welche weiteren Unternehmen davon profitieren können.

Chiphersteller-Boom nicht zu stoppen

Da künstliche Intelligenz eine technologische Revolution für fast alle Unternehmensbereiche, aber auch für das persönliche Leben darstellt, ist selbstverständlich, dass erst einmal die Infrastruktur für diese Technologie aufgebaut werden muss. Da sich Chipproduzenten stark auf die Produktion von technischen Lösungen für Künstliche Intelligenz wie neuartige Prozessoren, leistungsstarke Grafikkarten und neuartige Computersysteme konzentrieren, standen sie in den vergangenen Monaten im Mittelpunkt der Anlegerinteressen.

Die Nvidia-Aktie, die heute vorbörslich zeitweise mit rund 3% im Plus und damit auf einem neuen Allzeithoch bei fast $1100 steht, konnte in der letzten Woche den Markt mit starken Geschäftszahlen positiv überzeugen. Auch die Aktie von Taiwan Semiconductor schloss am Freitag auf einem Allzeithoch bei $160, nachdem sich die Aktie seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt hatte. Die Super Micro Computer Aktie schoss in den ersten 3 Monaten dieses Jahres um rund 330% nach oben, nachdem sie aktuell in einer Korrekturbewegung steckt, vor dem Börsenhandel zeitweise aber auch um über 2% im Plus steht.

KI-Dienstleister vor positiven Entwicklungen?

Ein Blick auf die Dienstleistungsunternehmen im Bereich KI sieht aber noch nicht ganz so positiv aus. Gerade diese Unternehmen wenden die Technologie an und könnten in den nächsten Jahren von der Nutzung immer stärker profitieren.

Dazu gehören Titel wie Adobe, welche künstliche Intelligenz in ihre Softwareprodukte integriert haben. Die Adobe-Aktie hat sich zwar seit Jahresbeginn auch fast verdoppelt, ist seitdem jedoch wieder um über 27% gefallen.

Der Video-Kommunikations-Dienstleister Zoom, welcher ebenfalls auf KI setzt, steckt nach dem Corona-Hype seiner Aktie in einer Seitwärtsbewegung. Die Zoom-Aktie, welche noch im Jahr 2020 bei fast $590 notierte, steht aktuell nur noch bei $63,20.

Ähnlich geht es dem britischen Cybersecturity-Dienstleister Darktrace. Die Darktrace-Aktie hat nach ihrem bisherigen Allzeithoch im September 2021 zeitwiese um rund 80% verloren, sich aber in diesem Jahr bisher fast verdoppelt. Darktrace hat ein Cybersecturity-Ökosystem geschaffen, welches mit der Hilfe von KI auf immer komplexer werdende Cyberbedrohungen trainiert wird.

 

JRC Capital sieht Potenzial bei KI-Aktien

Die Kursbewegungen dieser Aktien sind aufgrund des Hypes um KI zwar überwiegend sehr positiv, bleiben aber noch deutlich hinter dem Bullenmarkt der Chip-Aktien zurück. Nach Analysten der JRC Capital besteht hier möglicherweise langfristig großes Potenzial aufgrund der wachsenden Nachfrage nach intelligenten Lösungen.

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Über die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH

Die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH ist ein auf Devisen und Derivative spezialisiertes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Berlin. Seit 1994 betreut sie institutionelle Kunden und vermögende Privatanleger in den Bereichen Asset Management und Brokerage. Mit ihrem starken informationstechnologischen Hintergrund hat sie von Anfang an die Verbindung wissenschaftlicher Forschung mit engem Praxisbezug zur computational finance verfolgt. Dies schlägt sich in der Teilnahme an acht EU-geförderten Forschungsprojekten in 20 Jahren nieder.

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