Lydia Schubert ist seit dem 1. August 2021 die Verwaltungsdirektorin und Zweite Betriebsleiterin der Oper Leipzig und wurde heute vom Leipziger Stadtrat in ihrem Amt für weitere fünf Jahre bis zum 31.7.2031  einstimmig bestätigt. Lydia Schubert studierte von 1998 bis 2006 Wirtschaftspädagogik und Betriebswirtschaftslehre in Chemnitz und arbeitete zunächst als Assistentin der Verwaltungsleitung im fünfspartigen Städtischen Theater Chemnitz. Im Jahr 2008 wechselte sie nach Leipzig und ging der Tätigkeit als Verwaltungsleiterin im Theater der Jungen Welt nach. Ein Jahr später wurde sie Verwaltungsdirektorin dieses städtischen Eigenbetriebs – und blieb es für 13 Jahre, bis zu ihrer Wahl zur Verwaltungsdirektorin der Oper Leipzig 2021.

Lydia Schuberts Verwaltungsaufgaben an der Oper Leipzig umfassen neben der wirtschaftlichen Solidität des größten künstlerischen Eigenbetriebs der Stadt auch die Verantwortung für gleich drei denkmalgeschützte Standorte: das Opernhaus, die Musikalische Komödie und die Theaterwerkstätten. Darüber hinaus ist sie vielfältig ehrenamtlich tätig, unter anderem seit 2014 in der Arbeitsgruppe für betriebswirtschaftliche Fragen des Deutschen Bühnenvereins, seit Oktober 2022 auch als Co-Vorsitzende des betriebswirtschaftlichtechnischen Ausschusses im Deutschen Bühnenverein, ebenso als Mitglied im Tarifausschuss und im Urheberrechtsausschuss. Seit 2019 ist sie außerdem die stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands Sachsen im Deutschen Bühnenverein und wurde am 1. Oktober 2022 vom Ministerpräsidenten des Freistaats zur Kultursenatorin ernannt. An der Oper Leipzig setzt Lydia Schubert ihre Schwerpunkte auf Vertrieb, Digitalisierung und Arbeitskultur. Unter ihrer Leitung wurden bisher ein erfolgreichen Audit berufundfamilie durchgeführt sowie transparent-faire Gehaltsstrukturen im Sinne von Equal Pay erarbeitet.

Über Oper Leipzig

Die Oper Leipzig steht in der Tradition von über 330 Jahren Musiktheater in Leipzig: 1693 wurde das erste Opernhaus am Brühl als drittes bürgerliches Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg eröffnet. Seit 1840 spielt das weltweit renommierte Gewandhausorchester zu allen Vorstellungen der Oper und des Leipziger Balletts. Neben dem heutigen, 1960 erbauten Opernhaus am Augustusplatz gehört die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau zur Oper Leipzig, eine Spezialspielstätte für Operette und Musical mit eigenen Ensembles. Der mit über 720 Beschäftigten größte kulturelle Eigenbetrieb der Stadt unter der Intendanz von Tobias Wolff umfasst insgesamt fünf ihn tragende Säulen: Oper, Musikalische Komödie, Leipziger Ballett, die Sparte der Jungen Oper und Vermittlung 360° und das Handwerk der Theaterwerkstätten, die für sämtliche städtischen Bühnen produzieren.

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