Damit können die Partner des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt nun mit echter Quantenhardware neuartige Anwendungen entwickeln und die praktische Nutzung von Quantencomputern vorantreiben.
CEO Marius Grundmann kommentiert: „Das DLR als kompetente Prüfstelle und wichtiger Kunde gibt uns und unseren Partnern die Sicherheit, dass unser System unter realen Industriebedingungen besteht. Ein wichtiges Signal Richtung Marktfähigkeit und ein toller Meilenstein für unser Team, das die anspruchsvollen Tests der DLR großartig gemeistert hat.“
Nachdem das System mit vier Qubits läuft, arbeitet das Unternehmen bereits am nächsten Meilenstein: die Skalierung auf acht Qubits, was eine exponentielle Leistungssteigerung bedeutet.
Quantencomputer sind nicht nur die Hoffnungsträger der IT-Industrie, sondern könnten unsere technische Lebenswelt komplett transformieren. Mit vielfach leistungsfähigeren Prozessoren als herkömmliche Computer versprechen sie ungeahnte Möglichkeiten für Industrie, Forschung und Cybersicherheit. Das Leipziger Startup SaxonQ verfolgt die Vision, einen mobilen Quantencomputer im Taschenformat zu entwickeln, der bei Raumtemperatur funktioniert. Entscheidend dafür ist ein etabliertes und massentaugliches Verfahren aus der Halbleitertechnologie. Die Recheneinheiten des Quantencomputers, die Qubits, werden in einem wenige Millimeter kleinen Diamantchip erzeugt. Diese Neuerung verspricht zukünftig nichts weniger als einen Durchbruch, denn Computer mit Diamant-Qubits funktionieren bei Raumtemperatur, sind unempfindlich gegen Störungen und vor allem sehr viel platzsparender, da die komplexe Infrastruktur um den Prozessor fast komplett wegfällt.
SaxonQ GmbH
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