- Legendäre Modelle: Ausstellung zeigt Highlights aus 125 Jahren Opel-Automobilbau
- Zeitreise: Vom ersten eigenproduzierten Opel zu wegweisenden Elektro-Studien
- Einmalige Gelegenheit: Noch bis 17. November in die Opel-Welt eintauchen
Vorhang auf für die Sonderausstellung „Opel – Forever Forward since 1899“ im Nationalen Automuseum – The Loh Collection. Ab dem 1. August können Besucher für rund dreieinhalb Monate 16 Opel-Klassiker aus 125 Jahren Automobilbau erleben. Opel Classic liefert für die Dauerausstellung des Museums 14 Exponate aus Rüsselsheim an, je ein weiteres kommt vom Automobilclub von Deutschland (AvD) und von der Loh Collection selbst.
Opel feiert in diesem Jahr 125 Jahre Automobilbau. 1899 begann in Rüsselsheim der Bau des ersten Motorwagens. Der Opel-Patentmotorwagen System Lutzmann – eines von drei noch erhaltenen Exemplaren – ist ein Highlight der Sonderausstellung. Weitere Schätze von Opel Classic sind der 4/12 PS „Laubfrosch“ von 1924, mit dem Opel die Fließbandfertigung im deutschen Automobilbau einleitete, der luxuriöse Opel Admiral von 1939 und der Commodore GS/E, mit dem Opel 1970 an der 200-km/h-Schallmauer kratzte. Die Motorsport-Historie der Marke dokumentieren unter anderem der 12-PS-Rennwagen von 1903, der Safari-Rallye-Ascona von 1983 und der legendäre „Cliff“-Calibra, der 1996 die International Touring Car Championship (ITC) gewann. Spacig wird es mit dem Corsa Moon von 1997; die jüngere Vergangenheit repräsentieren die Studien GT Concept von 2016 und Corsa-e Rally Concept von 2019.
Mit rund 150 hochkarätigen Fahrzeugen bietet das im Juli 2023 eröffnete Nationale Automuseum – The Loh Collection im hessischen Dietzhölztal-Ewersbach eine der spannendsten Autosammlungen der Welt. Auf 7.500 Quadratmetern wird die Geschichte des Automobils seit seinen Anfängen dargestellt. Auf einer Steilkurve in der Haupthalle ist die chronologische Entwicklung des Autos sichtbar. Dahinter sind in einem automatischen Parksystem Sport- und Rennwagen wie in einem großen Setzkasten zu sehen.
Initiator der Sammlung ist der Unternehmer und Oldtimer-Enthusiast Prof. Dr.-Ing. E. h. Friedhelm Loh. Die Opel-Ausstellung ist bereits die dritte Sonderausstellung in Dietzhölztal. Friedhelm Loh sieht den Klassikern, die aus Rüsselsheim anreisen, mit Freude entgegen: „Wir freuen uns, eine Auswahl historischer Opel-Automobile bei uns im Nationalen Automuseum präsentieren zu können, darunter einige unvergessene Klassiker. Auch 125 Jahre nach dem Start in den Automobilbau hat die Marke eine große Strahlkraft und sehr viele Fans. Gemeinsam mit Opel möchten wir diesen Fans im Rahmen unserer Dauerausstellung ein besonderes Highlight bieten und freuen uns auf zahlreiche Besucher.“
Das Museum mit der Opel-Sonderausstellung ist Mittwoch bis Freitag von 11 bis 18 Uhr und am Wochenende jeweils von 10:30 bis 18 Uhr geöffnet. Die Ausstellung wird bis zum 17. November zu sehen sein, danach macht die Hauptausstellung des Museums Winterpause, einzelne Sonderausstellungen, das Restaurant sowie der Shop bleiben geöffnet.
Opel ist einer der größten europäischen Automobilhersteller und dank seiner umfassenden Elektro-Offensive führend bei der Reduktion von CO2-Emissionen. Das Unternehmen wurde 1862 in Rüsselsheim gegründet und begann 1899 mit der Automobilproduktion. Opel gehört zur Stellantis NV, einem weltweit führenden Unternehmen für eine neue Ära der nachhaltigen Mobilität. Weltweit sind Opel und die Schwestermarke Vauxhall in mehr als 60 Ländern vertreten. Opel treibt seine Internationalisierung weiter voran. Gegenwärtig setzt Opel seine Strategie zur Elektrifizierung des Portfolios konsequent um. Damit stellt Opel sicher, dass die zukünftigen Mobilitätsanforderungen der Kunden erfüllt werden – für einen nachhaltigen Erfolg. Bereits 2024 wird es alle Opel-Modelle auch in batterie-elektrischen Varianten geben.
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