Einer erfolgreichen Behandlung geht eine hochqualitative Diagnostik voraus, weshalb das Zentrum für Gelenk- und Handchirurgie im Februar 2024 mit der SCS Bildgebung ausgestattet wurde. Seither unterstützt unsere Lösung die Ärzte Dres. med. Hofbeck, Keck, Kobes, Krutsch, Wald und Meier in ihrer täglichen Arbeit.
Wir haben mit dem Handchirurgen Dr. med. Karl Heinz Hofbeck gesprochen, der uns erläuterte, wie das System in der Praxis eingesetzt wird. Zudem gewährte er dabei interessante Einblicke in die handchirurgische Anwendung der SCS Bildgebung bei der prä- und postoperativen Planung.
Unmittelbare und zuverlässige Bildergebnisse
Die Vorteile der SCS Bildgebung, die beispielsweise die unmittelbare Verfügbarkeit sowie die hohe Bildqualität umfassen, und die Herr Dr. Hofbeck bereits aus den SOCIETY Magazinen kannte, haben sich schnell positiv in der Praxis bemerkbar gemacht. „Die SCS Bildgebung stellt für uns Handchirurgen in der Frakturdiagnostik im Bereich der Handwurzel ein wichtiges und strahlenarmes Diagnostikum dar und ist der Kernspintomographie zum Beispiel beim Ausschluss von Kahnbeinfrakturen überlegen. Im Falle einer nachgewiesenen Handwurzelfraktur kann mit diesem Schnittbildverfahren die Frakturmorphologie hinsichtlich Dislokation oder Trümmerzone beurteilt und zuverlässig eine OP-Indikation gestellt werden.“
Dem Handchirurgen war außerdem aufgefallen, dass sich die Patientencompliance perioperativ seit der Implementierung deutlich erhöht hatte. Dies schreibt er der hervorragenden Bildqualität zu, die es erlaubt, dem Patienten knöcherne Veränderungen am Computer in unterschiedlichen Schnittebenen direkt nach durchgeführter Untersuchung anschaulich zu demonstrieren.
Wertvoller Einsatz in der prä- und postoperativen Planung
In der operativen Versorgung von Radiusfrakturen hat sich die strahlenarme DVT-Untersuchung als Standard bei der OP-Vorbereitung etabliert. Niveauunterschiede oder Stufenbildungen der Gelenkflächen können detektiert und das operative Verfahren entsprechend angepasst werden, erklärt Herr Dr. Hofbeck. „Das heißt, dass bei Bedarf die operativen Zugangswege modifiziert oder Radiusfrakturen auch mit arthroskopischer Unterstützung versorgt werden können.“ Vor allem bei der spezifischen Versorgung einer Fraktur, bei der nicht nur die palmare winkelstabile Standard-Platte eingebracht wird, ist die SCS Bildgebung sehr hilfreich. „Bei der Untersuchung mit der CT liegen dem Operateur postoperativ lediglich 3 Standard-Ebenen vor. Mit der SCS Bildgebung können am PC individuelle Schnittebenen kreiert werden, um die Fraktur multiplanar zu erfassen.“
Dieser Aspekt der SCS Bildgebung ist auch bei der Erfolgskontrolle von großer Bedeutung, betont Herr Dr. Hofbeck. „Man kann sehr leicht die exakte Implantat-Lage und die korrekte Frakturstellung durch freie Schnittebenen-Planung überprüfen. Wer sich präoperativ der Schnittbild-Diagnostik bedient, sollte dies im Interesse des Patienten auch postoperativ so handhaben.“
In der Endoprothetik erhält der Handchirurg zum Beispiel im Bereich des Daumensattelgelenks präoperativ stets hochwertige Informationen hinsichtlich des Arthroseausmaßes, der Luxation des Daumenstrahls und der Lage von zu entfernenden Osteophyten. Er erwähnt zudem die exakte Bestimmbarkeit der Höhe des Trapeziums, um zu sehen, ob die Knochenhöhe für die Pfanne ausreicht oder ob sich z.B. im Trapezium große Zysten befinden, die die Operation erschweren könnten.
Eine sinnvolle Erweiterung des Leistungsangebotes
„Für uns hat sich die Implementierung der SCS Bildgebung auf jeden Fall gelohnt“, lautet das abschließende Fazit der SportDocsFranken. Die Vorteile, die sich für die Patienten, die Praxis und die Ärzte selbst ergeben, liegen klar auf der Hand. „Unseren Patienten können wir eine deutlich angenehmere Untersuchung bieten, während sich gleichzeitig die Präzision unserer Diagnostik nochmals deutlich erhöht hat.“
Sportdocs Franken
Zentrum für Hand- und Gelenkchirurgie Nürnberg
Dr. Kobes, Dr. Wald, Dr. Hofbeck, Dr. Keck, Dr. Meier, Prof. Dr. Krutsch
Elisabeth Selbert Platz 1
90473 Nürnberg
www.orthopaeden-langwasser.de
www.handchirurgie-hofbeck.de
Die digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit einer sehr geringen Strahlendosis, gleichzeitig hoher Bildauflösung sowie großer Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und bringt damit die Orthopädie und Unfallchirurgie auf den modernsten Stand der Technik. Mit dem kompakten Design findet das DVT in jeder Praxis seinen Platz. Dank der geringen Strahlendosis und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb weniger Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
Weitere Informationen zur eigenständigen 3-D-Schnittbildgebung mit der digitalen Volumentomographie finden Sie unter www.myscs.com
SCS Sophisticated Computertomographic Solutions GmbH
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