De.mem, der internationale Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungssystemen und Membrantechnologie, bleibt weiter auf einem stabilen Wachstumspfad. Seit nunmehr 21 Quartalen kann das Unternehmen durchweg positive Meldungen an den Kapitalmarkt senden. Die Erträge wachsen seither im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In der aktuellen Halbjahresmeldung von Ende Juli sind laut Firmenchef Andreas Kröll die positiven Effekten der beiden jüngsten Übernahmen noch nicht berücksichtigt. Das lässt auf eine gute zweite Jahreshälfte hoffen.

Mit den Zahlungseingängen von 7 Mio. AUD erreicht De.mem im zweiten Quartal 2024 einen neuen Rekord. Es sind die zweithöchsten Bankeinnahmen in der Firmengeschichte. Das Unternehmen kann ein vollständig organisches Wachstum von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vorweisen. Damit ist der operative Cashflow nahezu ausgeglichen. „Wir haben damit noch etwas schneller als gedacht, die Gewinnschwelle erreicht“, erklärt Firmenchef Andreas Kröll.

Wiederkehrende Einnahmen untermauern starke Prognose

Er und sein Team blicken auf zwei Übernahmen zurück, die in der zweiten Jahreshälfte zu höheren Erträgen und verbesserten Margen beitragen sollen. Damit ist De.mem auf Kurs für ein Rekordergebnis mit Blick auf das Gesamtjahr. Eine gute Grundlage hat das Unternehmen in den ersten beiden Quartalen geschaffen. Zudem kommen etwa 90 Prozent der Umsätze aus wiederkehrendem Geschäft.

Besonders interessant ist, dass erst in der zweiten Jahreshälfte sich die erwarteten Beiträge aus den Übernahmen von Border Pumpworks und Auswater Systems voll entfalten werden. „Darüber hinaus werden wir die Vorteile aus dem Eintritt in den US-Markt zur häuslichen Wasserfiltration verbuchen können“, erwartet Firmenchef Kröll.

Die wiederkehrenden Einnahmen bezieht De.mem vor allem im Geschäftsbereich „Build, Own, Operate (BOO)“ und „Betriebs- und Wartungsverträge (O&M)“. Dabei geht es zum Beispiel um regelmäßige Wartungsarbeiten an Wasseraufbereitungsanlagen sowie um den Verkauf von Spezialchemikalien. Auch dazu zählen Verkauf und Wartungsdienste von Pumpen, der Verkauf von Kleingeräten und Verbrauchsmaterialien sowie der Verkauf von Membranaustausch für bestehende Anlagen. Diese für das Unternehmen wichtigen wiederkehrenden Umsatzsegmente generieren Bruttomargen über dem Branchendurchschnitt, was die gesamten Bruttomargen des Unternehmens von 18 Prozent im Jahr 2017 auf 36 Prozent im Jahr 2023 erhöht hat.

Doch nicht nur das lässt Firmenchef Kröll positiv in die Zukunft blicken. Er sieht weiteres Wachstumspotenzial für diese Prognose, wenn das Unternehmen neue geografische Märkte erschließt oder etwa auch neue Produkte in diesen Märkten einführt.

Der globale Markt für Wasserfiltration für Privathaushalte ist ein großer kommerzieller Markt, der 2022 auf 12,1 Mrd. US-Dollar geschätzt wurde und voraussichtlich jährlich um 10,5 Prozent auf 26,7 Mrd. US-Dollar bis 2030 wachsen wird. Die Region Asien-Pazifik stellt den größten Anteil am Gesamtmarkt für Wasserfilter für Privathaushalte, De.mem fühlt sich insbesondere hier gut aufgestellt.

Weitere Akquisitionen sind aber möglich, wenn die Übernahmekandidaten gewisse Kriterien erfüllen. Laut Firmenchef Kröll sind das zum Beispiel langjährige Kundenbeziehungen, wiederkehrende Einnahmen, hohe Margen, ein rentables Geschäftsmodell, geographische Diversifikation oder auch der Ausbau des Produktportfolios.

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ISIN: AU000000DEM4

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