Neben Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten werden Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen die Perspektive der Betroffenen einbringen.
Zur Eröffnung am 10. Oktober um 9 Uhr sprechen unter anderem Ulrike Scharf, Stellvertretende Ministerpräsidentin und Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Andreas Schulze, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie Dietmar Helm, Bürgermeister der Stadt Fürth.
Am Freitag, den 11. Oktober, findet ab 13 Uhr auf dem Fürther Marktplatz beim Gauklerbrunnen unter dem Titel „Begegnen – Bewegen – Berühren – Es ist nie zu spät!“ ein Tanz-Flashmob statt.
Journalistinnen und Journalisten sind eingeladen vom Kongress zu berichten. Gerne können Kontakte für Interviews vermittelt werden. Eine Kongressmappe wird allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Kongressprogramm, Informationen und Akkreditierung von Medienvertretern unter www.demenz-kongress.de.
Veranstaltungsort:
Stadthalle Fürth, Rosenstraße 50, 90762 Fürth
Das Pressebüro vor Ort befindet sich im Raum 311.
Hintergrund
In Deutschland leben heute etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Rund zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken etwa 400.000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent davon haben eine Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,3 bis 2,7 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft engagiert sich für ein besseres Leben mit Demenz. Sie unterstützt und berät Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Erkrankung und ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Medien, Fachverbände und Forschung. In ihren Veröffentlichungen und in der Beratung bündelt sie das Erfahrungswissen der Angehörigen und das Expertenwissen aus Forschung und Praxis. Als Bundesverband von mehr als 130 Alzheimer-Gesellschaften unterstützt sie die Selbsthilfe vor Ort. Gegenüber der Politik vertritt sie die Interessen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Die DAlzG setzt sich ein für bessere Diagnose und Behandlung, mehr kompetente Beratung vor Ort, eine gute Betreuung und Pflege sowie eine demenzfreundliche Gesellschaft.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist als Interessenvertreterin von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Lobbyregister des Deutschen Bundestags eingetragen und hat sich dem dafür geltenden Verhaltenskodex verpflichtet.
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