• Bereits 10 % der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten.
  • In gehobenen Restaurants bevorzugt eine deutliche Mehrheit der Deutschen (90 %) gedruckte Speisekarten
  • Fast jeder dritte Deutsche verlangt eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden.

Herr Ober, die Karte bitte!” – diese Frage kennt man eigentlich nur noch aus Filmen. Im digitalen Zeitalter haben Restaurantgäste mittlerweile oft zwei Möglichkeiten: Die Speisekarte in die Hand nehmen oder per QR-Code scannen und auf dem eigenen Smartphone öffnen. Während QR-Codes in vielen Bereichen des täglichen Lebens immer mehr an Bedeutung gewinnen, zeigt eine neue Umfrage von Lightspeed, einem führenden Anbieter von cloudbasierten Kassensystemen und Zahlungsplattformen, wie unterschiedlich die Einstellung zu QR-Code-Speisekarten in Restaurants zwischen Deutschland, dem restlichen Europa und den USA ist. Mehr als 7.500 Restaurantbesucher in Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Kanada, den USA und Großbritannien wurden zu ihren Vorlieben und Gewohnheiten in der Gastronomie befragt.

Nicht präferiert, aber gut genutzt: QR-Code-Speisekarten in Deutschland

Jeder zehnte Deutsche bevorzugt QR-Code-Speisekarten, ähnlich verhält es sich in anderen europäischen Ländern wie den Niederlanden (10,57 %). Interessant ist, dass trotz der noch geringen Präferenz für QR-Code-Menüs, fast jeder zweite Deutsche (43,51 %) angibt, QR-Codes zur Öffnung digitaler Speisekarten zu nutzen, wenn diese verfügbar sind. Dieser Anteil ist etwas geringer als in Ländern wie Belgien (49,30 %) oder Frankreich (48,90 %), zeigt aber, dass deutsche Gäste durchaus offen für technologische Neuerungen sind, wenn diese angeboten werden. Gleichzeitig benötigen 8,48 % der Deutschen Unterstützung bei der Nutzung von QR-Code-Speisekarten – ein Wert, der mit anderen europäischen Ländern wie Großbritannien (8,48 %) und Belgien (8,50 %) vergleichbar ist.

Die Deutschen und ihre Vorliebe für gedruckte Speisekarten

Fast jeder dritte Deutsche (35,13 %) verlangt noch eine gedruckte Speisekarte, wenn nur QR-Codes angeboten werden. Das ist zwar mehr als in Frankreich (26,80 %) oder den Niederlanden (31,61 %), aber weniger als in den USA, wo 37,2 % der Gäste auf gedruckte Speisekarten bestehen. Diese Zahlen zeigen, dass gedruckte Speisekarten für viele Deutsche nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Restaurantbesuchs sind.

In gehobenen Restaurants bevorzugt die überwiegende Mehrheit in Deutschland (90,42 %) nach wie vor gedruckte Speisekarten. Dieser Trend spiegelt sich auch im europäischen Durchschnitt wider, wobei die Präferenz in Ländern wie Großbritannien (92,61 %) und Frankreich (92,90 %) sogar noch höher ist. Im Vergleich dazu zeigen sich die USA mit 93,75 % etwas konservativer, was auf eine starke Bindung an traditionelle Menüs hindeutet.

Gemischte Gefühle bei QR-Code-Menüs: Hygienisch und praktisch oder zu kompliziert?

Die Meinungen über QR-Code-Speisekarten sind in Deutschland geteilt: 9,98 % der Deutschen bewerten QR-Code-Menüs als sehr positiv, während 16,47 % sie für bequemer und 24,45 % für hygienischer halten. Damit liegen die Deutschen im europäischen Mittelfeld, zeigen aber eine größere Offenheit für die hygienischen Vorteile von QR-Code-Speisekarten als die USA (19,61 %). Gleichzeitig geben  30,64 % der Befragten an, virtuelle Speisekarten in Restaurants nicht zu mögen, ein Wert, der mit Großbritannien (30,54 %) vergleichbar ist, aber niedriger als in den USA (34,46 %).

Fazit: Deutschland zeigt eine moderate Annäherung an die Digitalisierung

Die Umfrage zeigt, dass Deutschland zwar grundsätzlich traditionell eingestellt ist, was die Speisekartenauswahl in Restaurants betrifft, jedoch auch eine wachsende Offenheit gegenüber QR-Code-Menüs aufweist. Während physische Speisekarten nach wie vor bevorzugt werden, wächst die Akzeptanz für digitale Alternativen, insbesondere unter jüngeren und technikaffinen Gästen. Für Restaurants bedeutet dies, dass eine flexible Speisekartenauswahl, die sowohl gedruckte als auch digitale Optionen bietet, ideal ist, um alle Gästebedürfnisse zu erfüllen.

„Unsere Studie zeigt deutlich, dass die Deutschen offen für neue Technologien sind, solange sie komfortabel und benutzerfreundlich sind“, kommentiert Sinahn Fabian Sehk, Head of DACH von Lightspeed. „Für Restaurants könnte dies eine Chance sein, digitale Innovationen einzuführen und gleichzeitig den traditionellen Charme zu bewahren, den viele Gäste nach wie vor schätzen.“

Methodik:

Lightspeed hat im Mai 2024 eine Verbraucherumfrage gemeinsam mit dem Umfrageanbieter Medallia durchgeführt. Weltweit wurden über 7.500 Personen aus dem Vereinigten Königreich (1.000 Befragte), Kanada (1.000 Befragte), Vereinigte Staaten (1.500 Befragte), Deutschland (1.000 Befragte), Frankreich (1.000 Befragte), Niederlande (1.000 Befragte) und Belgien (1.000 Befragte) befragt. Die Befragten mussten über 18 Jahre alt sein und in den letzten sechs Monaten ein Restaurant besucht haben. Alle gesammelten Antworten waren anonym und wurden einer Qualitätsprüfung unterzogen, um eine angemessene Fehlermarge zu gewährleisten.

Über Lightspeed

Lightspeed (TSX | NYSE: LSPD) ist der führende globale Anbieter einer cloudbasierten und ganzheitlichen Kassensystem- und Bezahlplattform sowie von Finanzdienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie in über 100 Ländern. Lightspeed wurde 2005 von CEO Dax Dasilva in Montreal gegründet.  Heute servieren Lightspeed-Kunden in einem Jahr mehr als 1 Milliarde Gerichte an über 300 Millionen Gäste auf der ganzen Welt.

Weitere Informationen finden Sie auf lightspeedhq.de

Folgen Sie uns auf Social Media: LinkedIn, Facebook, Instagram, YouTube und Twitter.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze ("zukunftsgerichtete Aussagen") enthalten, einschließlich Informationen über das Produktangebot von Lightspeed und die geplante Produkt-Roadmap. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die prädiktiver Natur sind, von zukünftigen Ereignissen oder Bedingungen abhängen oder sich auf diese beziehen und durch Wörter wie "wird", "erwartet", "antizipiert", "beabsichtigt", "plant", "glaubt", "schätzt" oder ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet sind, die sich auf Angelegenheiten beziehen, die keine historischen Fakten darstellen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen der Geschäftsleitung von Lightspeed und beinhalten zahlreiche bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten, einschließlich wirtschaftlicher Faktoren. Eine Reihe von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Dazu gehören unter anderem die Risikofaktoren, die in unserer jüngsten Management’s Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations, unter "Risk Factors" in unserem jüngsten Jahresinformationsblatt und in unseren anderen bei den kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden und der U.S. Securities and Exchange Commission eingereichten Unterlagen genannt werden, die alle unter unseren Profilen auf SEDAR unter www.sedar.com und auf EDGAR unter www.sec.gov verfügbar sind. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sie diese und andere Faktoren sorgfältig abwägen sollten, wenn sie Entscheidungen in Bezug auf die nachrangigen stimmberechtigten Aktien von Lightspeed treffen, und dass sie sich nicht in unangemessener Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen sollten. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind keine Garantie für künftige Leistungen, und obwohl die zukunftsgerichteten Aussagen auf bestimmten Annahmen beruhen, die Lightspeed für angemessen hält, können die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen von Lightspeed ausgedrückten oder implizierten abweichen. Sofern nicht ausdrücklich durch geltendes Recht vorgeschrieben, übernimmt Lightspeed keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.

Über die Lightspeed POS Germany GmbH

Lightspeed (TSX | NYSE: LSPD) ist der führende globale Anbieter einer cloudbasierten und ganzheitlichen Kassensystem- und Bezahlplattform sowie von Finanzdienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie in über 100 Ländern. Lightspeed wurde 2005 von CEO Dax Dasilva in Montreal gegründet.  Heute servieren Lightspeed-Kunden in einem Jahr mehr als 1 Milliarde Gerichte an über 300 Millionen Gäste auf der ganzen Welt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Lightspeed POS Germany GmbH
Alex-Wedding-Str. 7
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 609859244
http://www.lightspeedhq.de

Ansprechpartner:
Henric Abraham-Winter
Telefon: 01725229803
E-Mail: lightspeed@piabo.net
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel