Der renommierte International Paul Pietsch Award geht in diesem Jahr an BMW. Der nach dem Verleger, Rennfahrer und Mitbegründer von auto motor und sport benannte Award wurde in München auf dem auto motor und sport KONGRESS verliehen. Ausgezeichnet wurde BMW für den Autobahnassistenten Level 2, der automatisiertes Fahren einen großen Schritt nach vorne bringt.

Bei Geschwindigkeiten von maximal 130 km/h kann die Hand vom Lenkrad – ausschließlich auf Autobahnen, da diese in HD kartografiert sind. Getestet wurde die Funktion von auto motor und sport in einem BMW i5 M60 xDrive. „Es klappt. Und das beeindruckend souverän und sorgsam“, so das Fazit von Jens Dralle, Leiter Test & Technik bei auto motor und sport. Die Aufmerksamkeit der Fahrerinnen und Fahrer ist dabei nach wie vor gefragt. Wenden sie den Blick vom Verkehrsgeschehen ab, erkennt das die Innenraumkamera. Wird auf die folgende optische und akustische Warnung nicht reagiert, greift der Nothalteassistent ein und bringt das Fahrzeug sicher zum Stillstand.

„Innovativ zu sein, ist Teil unserer BMW DNA. Wir wollen dem Wettbewerb mit überragenden Produkten immer einen Schritt voraus sein. Der BMW Autobahnassistent ist das beste Beispiel dafür: Als erster Automobilhersteller in Deutschland bieten wir ein System für teilautomatisiertes Fahren mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h an. Umso mehr freuen wir uns über den Gewinn des Paul Pietsch Award 2024“, sagt Frank Weber, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Entwicklung.

„BMW liefert mit dem neuen Autobahnassistenten einen großen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Die Funktionalität bis hin zur Richtgeschwindigkeit 130 km/h hat uns beeindruckt und setzt BMW an die Spitze“, sagt Michael Pfeiffer, Chefredakteur von auto motor und sport.

Der zweite Platz des International Paul Pietsch Awards geht an die strategische Partnerschaft von Continental und Deep Drive für den E-Radnabenmotor. Beide Unternehmen entwickeln gemeinsam eine kombinierte Einheit aus Antriebs- und Bremskomponenten, die direkt am Rad zum Einsatz kommt. Der Doppelrotor-Radialfluss-Motor soll zusammen mit der Integration in der Radnabe (kein Getriebe nötig) unter anderem bis zu 20 Prozent mehr Reichweite bei unveränderter Akkugröße ermöglichen. Laut Unternehmsinformation ist der Serieneinsatz für 2025 geplant.

Den dritten Platz belegt AVL Racetech mit seinem Wasserstoff-Rennmotor. Die Motor Presse ist aus dem Motorsport heraus entstanden und daher auch an dessen Fortbestand interessiert. Da kann dieser Motor durchaus eine Rolle spielen. H2-Verbrenner werden in der Regel mit hohem Luftüberschuss betrieben (Magerbetrieb) und generieren daher vergleichsweise wenig Leistung. AVL Racetech dagegen hatte für den neuen Rennmotor bei nur leicht magerem Betrieb ein Leistungsniveau von rund 150 kW pro Liter angepeilt. Der wasserstoffbetriebene Zweiliter-Turbomotor liegt mit seinen potenziell 300 kW Leistung in einem Bereich, in dem sich heute seriennahe Kundensportklassen bewegen.

Der International Paul Pietsch Award für innovative technische Entwicklungen im Automobilbereich wird seit 1989 verliehen. Damit zeichnet auto motor und sport alljährlich herausragende innovative Konzepte im Automobilbereich aus. Das Design der Trophäe verkörpert die vielfältigen wie vielschichtigen Ideen – aus denen dann am Ende die Sieger hervorgehen.

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